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baut seine Führungsposition in der neuesten Radartechnik weiter aus. Das Unternehmen kann mit der Entwicklung einer neuen Generation von Sende- und Empfangsmodulen aufwarten, die bei neuen Radaren mit elektronischer Strahlschwenkung (AESA = Active Electronically Scanning Array) eine bisher unerreichte Leistungsfähigkeit bewirken. Multi-Mode und Multi-Task Fähigkeiten einer sogenannten AESA-Antenne werden dadurch nachhaltig verbessert und Produktionskosten deutlich verringert.

"Unsere neue Modulgeneration ermöglicht eine höhere Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Reduktion der Produktionskosten um mehr als 30 Prozent", erklärt Dr. Elmar Compans, Leiter der Business Line Sensors & Electronic Warfare von Cassidian.

Ein , das auf der AESA- (AESA = Active Electronically Scanning Array) basiert, kann im Gegensatz zu konventionellen Radaren mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen. Die Sendeenergie wird in einer Vielzahl von Sende- und Empfangsmodulen (Transmit/Receive-Modulen, TRM) direkt in der Antenne erzeugt, anstatt in einem störanfälligen zentralen Sender.

Mit der Umweltqualifikation gemäß IEC 60748 hat Cassidian nun die Basisentwicklung einer neuen Generation von Sende- und Empfangsmodulen abgeschlossen, was den Weg für die Verwendung dieser Hightech-Komponenten in besonders anspruchsvollen Einsatzgebieten der – und eröffnet. Cassidian hat die industrielle Fertigung der Module durch Verwendung eines Standarddesigns nach dem Baukasten-Prinzip optimiert und ist mit der größten Fertigungslinie für solche Radarmodule in ein Vorreiter dieser Technologie.

Die neue Technologie weist so große operationelle Vorteile für die Kunden auf, dass Cassidian mit dem zukünftigen von AESA-Radaren in vielen Bereichen der Aufklärung und Überwachung rechnet. Zu den Cassidian-Produkten, in denen das neue T/R-Modul zum Einsatz kommt, gehören das künftige E-Scan-Radar des , die Security-Radare der Spexer-Familie sowie weltraumgestützte Erdüberwachungsradare.

fhb
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