Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Der Airport kann 2017 neue Verkehrsrekorde verzeichnen. Zum ersten Mal knackt der die 12-Millionen-Grenze. Rund 12,4 Millionen starteten und landeten im letzten Jahr vom Airport aus – so viele wie noch nie innerhalb eines Jahres. Dies entspricht einem Plus von 500.000 Reisenden oder vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Positiv entwickelte sich 2017 auch die : 840.000 Tonnen bedeuten einen Zuwachs von sieben Prozent – ein weiterer Rekordwert für den drittgrößten deutschen Frachtflughafen (2016: 786.000 Tonnen Luftfracht).

Die Entwicklung von Passagier- und Frachtzahlen zeige, wie gut der Airport aufgestellt sei. 2018 soll diese Erfolgsgeschichte weitergeschrieben werden, so der neue Geschäftsführer Athanasios Titonis. 2017 war das vierte Jahr in Folge, in dem der in beiden großen Geschäftsfeldern – Passage und Fracht – zulegen konnte. Wachstumstreiber im Passagierverkehr war vor allem . Die zur gehörende Fluggesellschaft hat neue Ziele wie und Windhoek im südlichen Afrika in ihr Langstreckennetz aufgenommen. Auf innerdeutschen Strecken nach , oder hat das Angebot ebenfalls ausgebaut.

Weltkonjunktur schiebt an

Trotz der Insolvenz der airberlin, die ihren Flugbetrieb im Oktober eingestellt hat, verbuchte der Airport unterm Strich auch im vierten Quartal 2017 ein Passagier-Plus von drei Prozent. Die Luftfrachtbranche wird durch die positive Weltkonjunktur beflügelt. Insbesondere der zunehmende internationale Onlinehandel kurbelt die Wirtschaft in wichtigen etablierten Märkten (Asien, Europa, ) an. Davon profitieren die in beheimateten Expressfracht-Dienstleister UPS, FedEx und DHL.

Vorheriger ArtikelWidebodies der Eurowings bedienen Mallorca
Nächster ArtikelReisetag am Sonntag zeigt Ziele ab Dresden
fhb
Unsere Journalisten sind unabhängig, also frei von wirtschaftlichen oder politischen Interessen, doch guter Journalismus kostet viel Geld. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Informationen frei für alle zugänglich sein sollten. Daher finanzieren wir uns über Werbung und bitten um faires Verständnis, Werbung nicht zu blocken. Damit wird unsere journalistische Arbeit freiwillig und ohne Paywall-Zwang unterstützt.