Kontaktverbot: Brandschutzübung am BER unmöglich

Kontaktverbot: Brandschutzübung am BER unmöglich
Kontaktverbot: Brandschutzübung am BER unmöglich
Geschätzte Lesedauer: < 1 Minute

Das Kontakverbot hat Auswirkungen auf die Betriebstests des neuen Hauptstadtflughafens BER. Hygiene- und Versammlungsvorschriften im Zusammenhang mit der weltweiten Corona-Pandemie verhindern die Brandschutz- und Räumungsübung, die am 29. April im Terminal T1 und im Bahnhof des BER stattfinden sollte.

Räumungsübung im neuen BER verlegt

Die Räumungsübung im neuen BER soll nun Sommer stattfinden. Darauf haben sich die FBB und alle beteiligten Partner vom Eisenbahn-Bundesamt, der DB AG und dem Bauordnungsamt geeinigt. Die Verschiebung auf den Sommer hat keine Auswirkungen auf die Nutzungsfreigabe des Terminals T1.

Flughafen-Chef: Eröffnungstermin bleibt

Die Flughafengesellschaft hat die freiwilligen Tester und Komparsen per E-Mail informiert. Sobald der neue Termin feststeht, werden freie Plätze mitgeteilt. Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: “Die Verschiebung der Übung vom 29. April auf den Sommer ist für die Inbetriebnahmevorbereitungen kein Problem. Die Sicherheit und Gesundheit der freiwilligen Tester und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht an erster Stelle. Trotz der gegenwärtigen Einschränkungen werden wir den BER ausreichend testen können und eine sichere Inbetriebnahme gewährleisten. Da wir im Herbst 2020 deutlich weniger Verkehr als ursprünglich angenommen erwarten, wird die Eröffnung des BER einfacher, da sie nicht mehr unter Volllast stattfindet.”

- Anzeige -