Emirates wird Airbus-Partner für AMI Beschaffungsmanagement

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Emirates hat ein Abkommen zur Implementierung einer strukturierten Testphase des so genannten AMI-Services unterzeichnet. Dieser soll aller Voraussicht nach weiter ausgebaut werden. Mit dem AMI-Service sollen den Flugzeug-Betreibern kundenspezifische Dienstleistungen auf Grundlage der aktuellsten industriellen Standards angeboten werden.

So wird die automatische Aufstockung von stark nachgefragten Ersatzteilen beim Kunden vor Ort kontinuierlich sichergestellt.

Supply-Chain und Logistig-Lösungen beim Kunden

Andrew Hoad, Senior Vice President, Engineering Support bei Emirates sagte: "Emirates ist weltweit als erstklassige Fluggesellschaft mit erstklassigen Produkten bekannt. Wir erwarten von der Implementierung des AMI-Services, dass wir den tadellosen Zustand unserer Flugzeuge erhalten und gleichzeitig die Kosten senken können."

Didier Lux, Executive Vice President, Customer Service bei Airbus erklärte: "Airbus stellt seinen Kunden in den Bereichen Wartung und Supply Chain bestmögliche Lösungen bereit. Eines der besten Beispiele hierfür ist Airbus Managed Inventory – eine maßgeschneiderte und extrem kostensparende Dienstleistung. In der Flugzeugindustrie ist in den Bereichen Logistik und Lagerbestände allergrößte Aufmerksamkeit und Detailgenauigkeit geboten. Mit dem AMI-Service wurde hier ein noch höheres Niveau erreicht."

Lagerbestände steuern Beschaffung in Echtzeit

Die automatische Lösung für Lagerbestandshaltung unterstützt Airbus-Kunden dabei, ihre Lagerhaltungskosten zu senken. Dank der Erfassung des Materialverbrauchs in Echtzeit und der automatischen Steuerung der Beschaffungsaufträge innerhalb der vereinbarten Lagerbestandsgrenzen garantiert der Service eine hohe Regalverfügbarkeit der Bauteile bei einer gleichzeitigen Senkung des Gesamtlagerbestands.

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