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Aufgrund von Bauarbeiten an der Nordbahn des Flughafens Berlin-Schönefeld gilt seit dem 16. Juli 2017 bis voraussichtlich Ende Oktober 2017 für Schönefeld ein Nachtflugverbot zwischen Mitternacht und 05:00 Uhr morgens. Der -Laage ist einer von nur vier Flughäfen in , für den nachts keine Flugbeschränkung für Passagierverkehr gilt. Die hat mit dem -Laage ü den Zeitraum der Bauarbeiten in Berlin eine Vereinbarung getroffen, um bei Bedarf die Maschinen, die nachts in Berlin nicht mehr landen dürfen, nach Rostock-Laage umzuleiten.

Der -Laage hat dafür Vorsorge getroffen und einen Bereitschaftsdienst eingerichtet, um die zusätzlichen Landungen abfertigen zu können. Mit lokalen Partneren wie Busunternehmen wurden bereits empfangen und nach Berlin befördert.

20 Minuten Zeit zum Vorbereiten

und Feuerwehr werden zwei Stunden länger besetzt und das Team des Flughafens steht „standby“, um die Reisenden in Rostock-Laage in Empfang zu nehmen, die Busse für Passagier- und Crewtransport zu organisieren und die Verpflegung der zu gewährleisten. Ü eine geplante wird der durch die Piloten ca. 20 Minuten vor der in Rostock-Laage informiert, denn so lange dauert ein von Berlin nach Rostock. In diesem Zeitraum müssen dann alle Bereiche für die Abfertigung besetzt werden. Die Maschinen der werden nachts in Rostock-Laage geparkt und fliegen mit neuer Crew morgens nach Berlin-Schönefeld, um den täglichen Flugplan pünktlich starten zu können.

Dörthe Hausmann, Geschäftsführerin des Flughafens Rostock-Laage schilderte kürzlich dazu: „Heute Nacht um 00:33 Uhr wurde der Service des Flughafens Rostock-Laage erstmalig durch einen Airbus A319 der in Anspruch genommen. Die Maschine, aus kommend, landete mit 154 Passagieren in Rostock-Laage. Diese wurden nach der mit Snacks und Getränken versorgt und mit den bereit gestellten Bussen nach Berlin transportiert. Für uns als Rostock-Laage ist das der erste Schritt in ein neues Geschäftssegment, welches mit easyJet als Referenzkunden zukünftig erweitert werden kann.“