Airbus Group wird Airbus: Jahreshauptversammlung 2017

Geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Auf der Jahreshauptversammlung 2017 haben die Aktionäre von Airbus alle 14 vorgeschlagenen Beschlüsse genehmigt – einschließlich der Berufung eines neuen unabhängigen Directors, der Verlängerung des Mandats für den Chairman des Board und der Verabschiedung des neuen Firmennamens Airbus SE. Nach der Erteilung der Genehmigung durch die Hauptversammlung tritt Lord Drayson für eine Amtszeit von drei Jahren als Non-Executive Mitglied in das Board of Directors ein. Er ersetzt Lakshmi Mittal, dessen Amtszeit mit der Hauptversammlung 2017 endete. Lord Drayson hat mehrere Technologieunternehmen in diversen Branchen geleitet und ist Chairman und Chief Executive Officer von Drayson Technologies Ltd. mit Sitz in Großbritannien.

Das Mandat von Denis Ranque als Mitglied des Board of Directors wurde um drei Jahre verlängert. In der Verwaltungsratssitzung nach der Hauptversammlung wurde er offiziell wieder zum Chairman bestellt. Die Mandate der Non-Executive Mitglieder Ralph D. Crosby und Hermann-Josef Lamberti wurden ebenfalls verlängert.

Auf der Hauptversammlung 2016 war angekündigt worden, im Einklang mit Best-Practices-Vorgaben die Mandate der Mitglieder des Board of Directors im Jahresrhythmus in Viererblöcken um jeweils drei Jahre zu verlängern, um einen reibungslosen Wechsel innerhalb des Board of Directors zu gewährleisten. Damit wird auch ein gleichzeitiger Austausch einer großen Zahl von Directors bei einer einzigen Hauptversammlung vermieden.

Die Aktionäre haben darüber hinaus die Änderung des Firmennamens von Airbus Group SE in Airbus SE formell genehmigt. Dies folgt der 2016 gefassten Entscheidung, den Mutterkonzern mit der größten Division des Unternehmens, Airbus Commercial Aircraft, zu einer Gesellschaft unter dem Namen Airbus zu verschmelzen. Seit Januar 2017 tritt das Unternehmen unter dem Namen Airbus auf. Die vorgeschlagene Dividende für 2016 in Höhe von 1,35 Euro je Aktie wurde ebenfalls genehmigt.

- Anzeige -