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Moody’s hat die zum ersten Mal bewertet und sowohl die fortlaufende Unterstützung der Gesellschafter durch Eigenkapital und Bürgerschaften als auch die substanzielle Verschuldung der einbezogen. Die Ratingagentur bewertet die GmbH () mit dem Rating „A1“; der Ausblick ist stabil. Damit wird der Flughafengesellschaft ein sogenannter „Investment Grade“ bescheinigt, der für eine gute Bonität steht. Die Gesellschafter sind mit jeweils einem Anteil von 37 Prozent die Länder und sowie die Bundesrepublik mit einem Anteil von 26 Prozent. In ihrer Bewertung weist Moody’s auf die sehr robuste Verkehrsentwicklung der vergangenen zehn Jahre an den Berliner Flughäfen hin. Das jährliche Wachstum betrug im Durchschnitt 5,6 Prozent und war damit das höchste aller großen deutschen Flughäfen.

Auch wird das starke Wachstum im Punkt-zu-Punkt-Verkehr (Nonstop- eines Passagiers) herausgestellt. hat damit nach dem Frankfurter das größte Passagieraufkommen im Punkt-zu-Punkt-Verkehr. Insgesamt starteten und landeten im vergangenen Jahr 29,53 Millionen an den beiden Berliner Flughäfen und (plus 5,5 Prozent gegenü 2014).

Heike Fölster, Geschäftsführerin Finanzen der Berlin GmbH erklärt: „Wir haben das Rating freiwillig initiiert. Uns ist es wichtig, Transparenz bezüglich der Werthaltigkeit der GmbH und den Herausforderungen unseres Geschäfts herzustellen.“

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