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Der Weihnachtsmann war es zwar nicht, der Einlass begehrte, dafür aber eine Abordnung des Vereins „Team Uentroper „. Mitgebracht hatten die Besucher eine stattliche Spende von 2.500 Euro.

„Süßer die Glocken nie klingen“ hieß es dann für die Dortmunder Besatzung der , als es an der Tür der Station läutete. „Wir organisieren den Weihnachtsmarkt in Uentrop bereits seit 25 Jahren immer am dritten Advent“, erklärt Heike Verspohl, die zum Organisationsteam gehört. „Den Erlös spenden wir jedes Jahr für einen gemeinnützigen Zweck und ü die Jahre sind so fast 250.000 Euro zusammen gekommen. Wichtig ist es uns, dass wir nachvollziehen können, wie die Spende eingesetzt wird. Bei ‚ Dortmund‘ ist das natürlich offensichtlich: Schnelle Hilfe aus der kann Leben retten und wir sind froh, dass es den hier in der Region gibt.“

Rettungsweg über Luft

Gilles Kodsi, Stationsleiter in , nahm den Scheck entgegen und dankte den Spendern: „Die ist gemeinnützig tätig und investiert permanent in Forschung, und . Für diese vielfältigen Investitionskosten müssen wir allerdings teilweise selbst aufkommen oder sie vorfinanzieren. Dabei sind wir auf die Unterstützung durch Förderer und Spender angewiesen. Herzlichen Dank daher an das ‚Team Uentroper Weihnachtsmarkt‘!“

Innerhalb von zwei Minuten ist die Dortmunder Besatzung der DRF Luftrettung in der Luft, um die Patienten mit ihrer fliegenden Intensivstation abzuholen. Von 08:00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang ist der am Dortmunder stationierte Hubschrauber täglich einsatzbereit. „Christoph Dortmund“ wird für dringende Transporte von Intensivpatienten und als schneller Notarztzubringer bei Notfällen alarmiert. Er ist einer der wenigen bundesweit, mit dem z.B. ECMO-Transporte durchgeführt werden.

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fhb
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