Frankfurter OB Peter Feldman zu Besuch bei der Fraport AG

Geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Bei einem Vor-Ort-Termin am Frankfurter Flughafen besuchte heute der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Peter Feldman, die Fraport AG.

Begleitet wurde er von Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, der bei einem Rundgang durch verschiedene operative Dienststellen den eindrucksvollen Flugbetrieb an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz erläuterte.

Fraport Herz der Region und "internationalster Stadtteil"

Vom Tower der Vorfeldlotsen konnte der Frankfurter Oberbürgermeister beispielsweise verfolgen, wie der Bodenverkehr von tagtäglich rund 1.300 landenden und zum Start rollenden Flugzeugen koordiniert und gesteuert wird.

"Der Frankfurter Flughafen ist nicht nur Dreh- und Angelscheibe des europäischen und weltweiten Passagier- und Luftfrachtverkehrs, sondern quasi das Herz unserer Metropolregion. Der größte Arbeitgeber der Region versorgt die umliegenden Städte und Gemeinden nicht nur mit direkten und indirekten Arbeitsplätzen, sondern fördert Touristen- und Pendlerströme ebenso wie Geschäftskontakte und die Entwicklung von wirtschaftlichen Beziehungen und Abhängigkeiten", so Peter Feldmann.

"Wir freuen uns, den Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt im sicher internationalsten Stadtteil Frankfurts zu begrüßen. Hier treffen sich nicht nur Kulturen und Menschen aus aller Welt, der Flughafen Frankfurt ist eine einzigartige wirtschaftliche und gesellschaftliche Erfolgsgeschichte, um die uns viele in der Welt beneiden. Mit rund 78.000 direkt beschäftigten Menschen hat der Flughafen eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung für Stadt, Land und Region", bekräftigte Schulte am Rande des Treffens.

Als oberster Wirtschaftsförderer der Region, der der Frankfurt RheinMain GmbH International Marketing of the Region vorsteht, ist Peter Feldmanns erklärtes Ziel die Stärkung des Wirtschaftsstandortes FrankfurtRheinMain und die globale Vermarktung der hiesigen Potenziale: "Auf dem Weg zu einer dauerhaft konkurrenzfähigen Metropolregion, die gewinnbringende Partnerschaften rund um den Globus anstrebt, sind die politischen Entscheidungsträger maßgeblich auf die Unterstützung der regionalen Akteure angewiesen".

Wirtschafts-Interessen und Lärmschutz in Einklang bringen

Der heutige Besuch am Frankfurter Flughafen und beim Betreiber, der Fraport AG ist nicht nur ein Bekenntnis zum Standort und zum Erfolg eines Unternehmens, ohne das die heutige Metropolregion so nicht denkbar wäre. Dem Frankfurter Oberbürgermeister ist die große Bedeutung des Flughafens bewusst. Es ist Feldmann gleichfalls ein Anliegen, im Sinne aller Beteiligten und Betroffenen gemeinsame Lösungen für den Diskurs zum Fluglärm zu entwickeln und umzusetzen.

"Wichtig ist die wirtschaftliche Bedeutung des Flughafens in der Mainmetropole und die Belange der umliegenden Städte und Gemeinden in Einklang zu bringen. Ich bin überzeugt, dass der wirtschaftliche Erfolg der Fraport AG dadurch gesteigert werden kann", so Feldmann.

"Seit vielen Jahren ist es unser Ziel und auch unser Interesse, die Lärmbelastungen für die Flughafennachbarschaft so niedrig wie möglich zu halten und alle Maßnahmen der Lärmminderung zügig und engagiert umzusetzen. Wir werden unsere ausgewiesene Expertise als internationaler Vorreiter beim Schallschutz einbringen und alle technischen und betrieblichen Möglichkeiten der Lärmminderung umsetzen.", so Schulte abschließend.

- Anzeige -