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Höchste Sicherheitsstufe in Davos: Zum diesjährigen World Economic werden unter anderem US-Präsident Donald Trump und der französische Staatschef Emmanuel Macron anreisen.

Insgesamt werden kommende Woche rund 3.000 Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Schweizer Kanton Graubünden erwartet. Für die der Konferenz im grenznahen Davos sorgen die Schweizer und die Österreichischen gemeinsam.

Eurofighter fliegen, auch F-18 der Schweiz

Die Zusammenarbeit hat Tradition, erstmals dürfen dabei aber auch zur Terrorabwehr ü die Staatsgrenze . Möglich macht das ein Vertrag zwischen der und Österreich. „Für uns ist es sehr wichtig, dass wir diesen neuen Vertrag haben“, betonte der Schweizer F-18-Pilot Reto Kunz. „Ohne Österreich ist es nicht möglich, für die in Davos zu garantieren. Die Grenznähe ist der Knackpunkt. Unsere Regierung benötigt so schnell wie möglich Informationen, sobald eine Bedrohung vorliegt und ein in die Flugverbotszone einfliegt“, so der Schweizer Pilot weiter.

Ein Drittel dieser Zone liegt dabei ü österreichischem Hoheitsgebiet, und wie schnell dabei eine mögliche Bedrohung entstehen kann, demonstrierten die Schweizer am Donnerstag selbst: Nur 30 Minuten benötigten die Piloten mit zwei F/A-18 für die 430 Kilometervon nach , wo der Kommandant der österreichischen , Generalmajor Karl Gruber, die neue Form der Zusammenarbeit vorstellte.

Hoher Schutzbedarf für Luftraum

„Wir sind nach wie vor in einer Situation, wo wir bei Großveranstaltungen einen hohen Schutzbedarf haben, um Anschläge und Störaktionen zu verhindern“, sagte Gruber. „Wir sorgen gemeinsam mit den Schweizer Luftstreitkräften für in der , indem wir den Flugbetrieb kontrollieren und einen unbefugten Einflug von Luftfahrzeugen, Paragleitern oder verhindern.

Beim Bundesheer sind rund 1.100 Soldaten ab Montag mit der Luftraumsicherungsoperation „Daedalus“ befasst, zum kommen unter anderem , sowie Aufklärungs- und Zielzuweisungsradare der .