GATE nach der inter Airport Europe: Mehr Miteinander

Geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Die inter airport Europe hat am 13. Oktober in München mit Rekordzahlen ihren Abschluss gefunden. Mit 13.854 Fachbesuchern an vier Messetagen verzeichnete die inter airport einen Zuwachs von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch der GATE German Airport & Technology Equipment Verband zieht ein durchweg positives Resümee, nachdem alle Messekontakte quantitativ wie qualitativ ausgewertet worden sind. Der German Airport Technology & Equipment e.V. (GATE) präsentierte sich anlässlich seines 25-jährigen Bestehens auf der inter airport Europe mit einem neuen Messekonzept. Nicht nur sollte mit dem neuen Auftritt das Interesse potenzieller Mitglieder geweckt werden, sondern auch mit allen anderen Messebesuchern in einen inhaltsreichen Dialog stattfinden.

Aus eben diesem Grund stellten die Vertreter der über 50 Mitgliedsunternehmen in ihren Fachgesprächen die Frage: “Welches Thema wird die Zukunft der Flughäfen bestimmen: Nachhaltigkeit, neue Dienstleistungen, Passagierkomfort, neue Technologien oder Sicherheit?”. Die Mehrheit der Standbesucher maß dem Passagierkomfort am meisten Bedeutung zu. Auf der inter airport habe man oft die Relevanz des regelmäßigen Austauschs unter den Akteuren vernommen. Trotz weniger Besuchern war dieser Austausch auf der Messe von hoher Qualität.

Trends: Wie reist man in Zukunft?

Im Mitgliedsunternehmen Materna ist das Thema Reisekomfort bereits seit langem im Fokus. Flughäfen und -gesellschaften setzen auf einfache und komfortable Lösungen bei der Passagierabfertigung, die sich gut in ihre Terminal-Infrastruktur einbinden lassen. Mit den Materna Self-Service Lösungen für Check-in und Gepäckaufgabe sollen die Abfertigung vereinfacht werden, um Warteschlangen an Schaltern zu verringern und dem Passagier einen stressfreien Start seiner Reise zu ermöglichen. Auch die inter airport Europe will als Branchenleitmesse für Flughafenausrüstung und -technologie diese Trends frühzeitig erkennen und aufgreifen.

Die Herausforderung ist groß: Mit steigenden Passagierzahlen steigen auch die Anforderungen an die Geschwindigkeit der Abläufe. Umso wichtiger ist deshalb die Abstimmung der Akteure am Flughafen. Enge Zusammenarbeit mit Flughäfen und Verbänden nicht nur auf deutscher Ebene ist dafür unerlässlich, das wissen auch die Flughafenausrüster. In Zukunft werde auch die Pflege dieser Kontakte ein Schwerpunkt der Verbandsaktivitäten sein.

- Anzeige -