München freut sich auf den ersten A380 der Lufthansa

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Lufthansa stationiert den Airbus A380 auch in München. Das hatte die Airline schon länger angegündigt. Nun sind es noch vier Wochen, dann können Passagiere das weltweit größte Flugzeug auch am Flughafen MUC besteigen: Ab dem 25. März startet die A380 von Bayerns Tor zur Welt nach Los Angeles, Peking und Hongkong.

Lufthansa wird ab München insgesamt fünf Airbus A380 einsetzen. Um den Fluggästen einen schnelleren Zugang zu der Sicherheitskontrolle zu ermöglichen und weitere Gates für die Abfertigung des Riesen-Airbus einzurichten, wird jetzt die Infrastruktur im Terminal 2 und dem Satellitengebäude des Airports angepasst.

Neue Fluggastbrücken

“Gemeinsam werden wir die Wartezeiten an der Fluggastkontrolle reduzieren und in zusätzliche Fluggastbrücken investieren”, sind sich Wilken Bormann, CEO Hub München, und Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh einig. Die A380 der Lufthansa kann bereits heute an einer Flugzeugabstellposition am Terminal 2 und einer weiteren Parkposition am Satellitengebäude abgefertigt werden.

Den Gästen werden dafür im Terminal 2 die Gates H 47 und H 48 und im Satelliten die Gates L11 und L13 zur Verfügung stehen. Momentan werden zwei weitere Abstellpositionen am Satellitengebäude mit einer zusätzlichen dritten Fluggastbrücke für den direkten Zugang zum “Upperdeck” des Airbus A380 nachgerüstet. Die hier parkenden Flugzeuge sind über die Gates L 24/26 und L 28/30 zu erreichen.

Neue Wege für die Passagiere

Um Passagieren die Wartezeiten an der Sicherheitskontrolle zu verkürzen, werden ihnen bis zum Herbst 2018 vier weitere Kontrollspuren zur Verfügung stehen. In der Zwischenzeit können die Reisende mit der A380 zu Spitzenzeiten eine zusätzliche Kontrollschleuse im Norden des Terminal 2 nutzen. Zudem wird Passagieren mit Beginn des Sommerflugplans durch ein sogenanntes “Lining” das Anstellen übersichtlicher gemacht. Alle Fluggäste werden dabei über die vorgegebene Wegeführung zur Passagierkontrolle gelotst. Eine automatische Bordkartenkontrolle beim Zutritt zu diesem “Lining” soll die Wartezeit an den Sicherheitskontrollen zudem verkürzen.

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