Recaro knackt die 500.000.000 Mio. Euro-Grenze

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Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte des Flugzeugsitzherstellers Recaro aus Schwäbisch Hall übersteigt der Umsatz die Marke von 500 Millionen Euro.

2018 wird somit jetzt schon ein Rekordjahr für Recaro Aircraft Seating. Mit einer Zahl, die nicht nur den geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Mark Hiller stolz macht: „Einen so sensationellen Erfolg erreichen Sie nur mit ebensolchen Menschen.“ Er lässt zugleich durchblicken, dass bis zum Jahresende noch umsatzstarke Monate bevorstehen. Das kräftige Wachstum ist eine Bestätigung der Fünf-Jahres-Strategie von Recaro Aircraft Seating. Zu deren Beginn 2013 lag der Umsatz noch bei gut 330 Millionen Euro und die Zahl verkaufter Sitze betrug knapp 80.000 Stück. Die aktuellen Zahlen stehen für ein seitdem konstantes Wachstum.

Recaro: R&D zahlt sich aus

Als einen Grund für den Erfolg sieht der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Mark Hiller hohe Investitionen unter anderem in die Forschung und Entwicklung: „500 hochqualifizierte und motivierte Menschen umfasst unser globales R&D-Team, das in den vergangenen fünf Jahren z. B. den hygienic seat, der den German Innovation Award 2018 gewonnen hat, neben 14 weiteren Innovationen auf den Weg gebracht hat.“ Für diese Innovationskraft, aber auch für herausragende Qualität, hohe Zuverlässigkeit und Lieferfähigkeit landet Recaro regelmäßig in den Top-Bewertungen von Airbus und .

„Dass wir bereits im noch laufenden Geschäftsjahr erstmals die Umsatzmarke von 500 Millionen Euro mit aktuell über 110.000 Sitzen überschreiten, hat mehrere strategische Gründe“, erklärt Peter Müller, Executive Vice President Finance & Administration. „Es war richtig, dass wir uns nicht auf der Marktführerschaft im Bereich -Sitze ausgeruht haben, sondern verstärkt wieder in das Business Class-Geschäft eingestiegen sind.“ Auch dass Recaro heute kunden- und serviceorientierter ist als je zuvor, ist eine Folge positiver Veränderungen im Unternehmen. Während der vor fünf Jahren gestartete Aufbau der Präsenz in China (Hongkong/Qingdao) bereits große Erfolge für den asiatischen Markt verbuchen kann, wird das Geschäft in Lateinamerika derzeit noch erfolgreich ausgebaut.

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