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Seit 2014 bietet der Lieferdienst "Liefery" seinen Kunden den Service, in spätestens 90 Minuten das Bestellte in der Hand zu halten – ob Mode und Lebensmittel für Privatkunden oder fehlende Bohrer und Schrauben für Baustellenbetreiber. Den Lieferort bestimmt der Kunde. Wer die Lieferung erst später wünscht, definiert ein 60-minütiges Zeitfenster. "Liefery ist ein gutes Beispiel dafür, wie die mit Innovation am Rande ihres Kerngeschäftes in neuen Marktsegmenten wachsen kann. Damit schaffen wir positive Impulse, auch für unser Kerngeschäft – hier und Logistik – und Wert für unsere Shareholder", sagte Sadiq Gillani, Leiter Konzernstrategie der .

Möglich wird die schnelle und pünktliche Sendung, weil "Liefery" auf Einzelhändler und Onlineshops aus jeweils der Stadt zurückgreift, in der Kunden bestellen. Damit werden im wachsenden Segment des Multi-Channel-Handels lokale Betriebe gestärkt. Den Service gibt es bereits in ü 35 deutschen Städten. Die Nachfrage der angeschlossenen Handelsketten steigt, daher plant "Liefery" bis Ende 2015 eine Ausweitung des Services auf mehr als 100 Städte in . Auch erste europäische Metropolen sind in Planung.

Same Day Delivery-Konzept mit Logistik-Mutter

"Liefery" ist aus der time:matters-Gruppe hervorgegangen, einer führenden europäischen Plattform im dynamischen Markt für "Same Day Delivery". Die ist mit 49 Prozent an time:matters beteiligt. Das Start-up-Unternehmen Liefery mit Sitz in Neu-Isenburg profitiert von 12 Jahren Erfahrung des Mutterunternehmens im Logistikgeschäft. "Liefery" greift auf ein Netzwerk von ü 600 Kurier-Partnern von time:matters zurück. Ü 400 lokale Einzelhändler und zwölf Handelsketten setzen bereits auf das Konzept.

"Der neue Lieferservice erleichtert das Einkaufen und das rasche und unkomplizierte Erledigen von diversen Besorgungen", so Franz-Joseph Miller, Mitbegründer und CEO der time:matters-Gruppe. "Zudem geben wir mit Liefery lokalen Händlern die Möglichkeit, mit zusätzlichem Service ihre Positionierung gegenüber dem stark wachsenden Online-Handel zu stärken", so Miller weiter.