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In wurde am Freitag das Ergebnis einer Urabstimmung der Beschäftigten in den Bodenverkehrsdiensten in Berlin und zu möglichen unbefristeten Streiks bekannt gegeben. Dabei wurden die Weichen für neuerliche Arbeitskampfmaßnahmen gestellt. Die ver.di fordert rund zehn Prozent Entgelterhöhung sowie weitere Leistungen, die in der Summe die eigentlichen Lohnforderungen mehr als verdoppeln würden. Zugleich soll die Laufzeit nach den Vorstellungen der bei nur einem Jahr liegen. An den -Standorten in Berlin und Brandenburg werden jetzt schon mit die höchsten Löhne bei den Bodenverkehrsdiensten deutschlandweit gezahlt.

„Wir haben die wirtschaftliche Situation der Unternehmen, die an den Standorten Berlin und Brandenburg alle rote Zahlen schreiben, mehrfach gegenü verdeutlicht. Dennoch ist die Dienstleistungsgewerkschaft nicht bereit, die Lage der Unternehmen in ihren Forderungen zu berücksichtigen“, betonte ein Sprecher der und äußerte sein Unverständnis.

Das Angebot der Arbeitgeber umfasst eine schrittweise Erhöhung der Löhne in allen Entgeltgruppen, wobei die Mitarbeiter der am stärksten besetzten Gruppe mit einer Erhöhung um 1,20 Euro pro Stunde über vier Jahre am stärksten profitiert hätten.

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fhb
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