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Das private Raumfahrtunternehmen aus den hat angekündigt, zwei Raumfahrttouristen auf einen um den Mond schicken zu wollen. Der soll schon Ende nächsten Jahres stattfinden. Einen wesentlichen Teil der Kosten hätten beide bereits bezahlt.

Beide absolvieren demnach in diesem Jahr Fitness-Tests und erste Trainingsflüge. Laut , das im Auftrag der die Rakete Falcon sowie die Dragon-Raumkapsel zur Versorgung der Internationalen Raumstation baut, gibt es auch schon weitere Interessenten für solche .

Nach der Einstellung der Space Shuttles verfügen die derzeit über keine eigene Möglichkeit, Astronauten ins All zu schicken und sind etwa auf die Russen angewiesen, die ihre sehr erprobte und zuverlässige Sojus-Kapsel einsetzen. Andererseits vollziehen die USA aber den nächsten evolutionären Schritt in der Raumfahrtindustrie, nämlich hin zur Privatisierung. Wenn dies gelingt, könnten ins All viel billiger werden.

Bemannte Raumfahrt wird billiger

Genau das versprechen die privaten Raumfahrtanbieter, wie , Orbital Sciences oder auch Virgin Galactic. SpaceX profitiert vom Commercial Crew Program der . Damit wird die Raumkapsel Dragon, die bisher nur Fracht ins All und wieder zurück zur beförderte, zur „Crew Dragon“ für bemannte weiterentwickelt. Von vier geplanten Flügen pro Jahr zur soll dann ein mit Crew stattfinden. Wenn SpaceX dann Astronauten der NASA ins All schickt, kann das Unternehmen genauso auch Touristen ins All .

Für einen Flug um den Mond – bisher ohne geplante – braucht SpaceX aber auch noch eine stärkere Rakete. An dieser wird gearbeitet: Falcon Heavy soll zwei Drittel des Schubs der einstmaligen Mondrakete Saturn V erreichen und nach Angaben von SpaceX doppelt so viel Schub leisten wie bisher am Markt eingesetzte Raketen. Startplatz ist dann das 39A des Kennedy Space Center, nahe dem .