Lufthansa-Angebot an Piloten: Vergütungserhöhung 2,5 Prozent

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Nach der Streikankündigung der Pilotengewerkschaft Vereinigung () fordert die zu weiteren Gesprächen auf. hatte der noch am frühen Morgen ihr Angebot für eine Schlichtung der Vergütungstarifverträge der Piloten von , und Germanwings erneuert. Bereits Anfang November hatte das Unternehmen dieses Angebot gemacht, da es beiden Seiten nicht gelungen war, in den Verhandlungen eine Einigung zu erzielen.

„Es ist absolut unverständlich, warum die Streiks androht, die erneut auf dem Rücken unserer Kunden ausgetragen werden, anstatt mit uns in eine Schlichtung zu gehen.“ sagt Bettina Volkens, Vorstand Personal und Recht der Deutschen AG. „Wir glauben, dass uns in einer Schlichtung gemeinsam eine Lösung gelingen kann, wie zuletzt mit der Flugbegleitergewerkschaft UFO“, so Volkens. Die hat die Schlichtung nun abgelehnt.

und die hatten zuletzt ausschließlich über die Vergütung der rund 5.400 Piloten im KTV verhandelt. hatte damit dem Wunsch der entsprochen, keine Gesamtpakete mehr zu verhandeln, sondern nacheinander die einzelnen, offenen Tarifverträge. Der Konzern hat eine Vergütungserhöhung von 2,5 Prozent für alle Piloten von , und Germanwings angeboten. Die neuen Vergütungstarifverträge sollen bis Ende 2018 gültig sein und damit den Einstieg in einen langfristigen Tariffrieden bieten. hatte der VC bereits mitgeteilt, dass sie auch zu Verhandlungen weiterer offener Tarifverträge bereit ist.