Flughafen Köln/Bonn: Stellungnahme zu den extremen Wartezeiten

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Am Wochenende ist es am Köln/Bonn zu extremen Wartezeiten vor den gekommen. Vor allem am Freitag und Samstag mussten Reisende ü mehrere Stunden in langen Warteschlangen ausharren, weil anhaltend deutlich weniger Kontrollspuren an der geöffnet waren als planmäßig benötigt. Als Reaktion auf die unzumutbaren Wartezeiten und um den Flughafenbetrieb zu stabilisieren, strebt der Airport eine weitergehende Entlastung der Flugpläne in Verkehrsspitzen an. Darü wurden kurzfristig am Wochenende Gespräche mit verschiedenen geführt. Bereits im Oktober 2021 wurde die Zahl der maximal möglichen pro Stunde für den aktuellen Sommerflugplan um 20 Prozent reduziert.

„Wir lassen nichts unversucht, um diese vor allem für unsere nicht hinnehmbare Situation zu verbessern. Wir haben deshalb am Wochenende mit den ü eine sehr zeitnahe weitere Entlastung der Flugpläne gesprochen. Und auch wir werden weitere Maßnahmen ergreifen und den Personaleinsatz im nochmal erhöhen. Allerdings erwarten wir auch von der und dem Dienstleister Securitas konstruktive Vorschläge, wie die Probleme an der schnellstmöglich gelöst werden können. Ich möchte auch nochmal betonen, dass wir die aktuelle Situation und insbesondere die Unannehmlichkeiten für unsere außerordentlich bedauern“, so Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Köln/Bonn GmbH.

als hoheitliche Aufgabe im Auftrag der

Die Sicherheitskontrolle ist eine hoheitliche Aufgabe, die am Köln/Bonn von einem Dienstleister im Auftrag der durchgeführt wird. Am Wochenende waren trotz zunächst besserer Prognosen des Dienstleisters zeitweise weniger als 50 Prozent der planmäßig notwendigen Spuren an der Sicherheitskontrolle geöffnet. Nach Schätzungen des Flughafens haben aufgrund der sehr langen Wartezeiten mehrere Hundert Reisende ihren Flug verpasst. Es kam außerdem zu erheblichen Verspätungen und operativen Problemen, so mussten etwa aufgrund fehlender Passagiere mehrfach be- und entladen werden.

Am Sonntag entspannte sich die Situation zunächst. Bis Mittag gab es keine Wartezeiten an den Kontrollstellen. Im Verlauf des Nachmittages bildeten sich erneut lange Schlagen.