ESA lässt Landesystem PILOT für Mondsonde weiterentwickeln

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Airbus Defence and Space hat mit der Europäischen Weltraumorganisation einen Vertrag ü die frühe Entwicklungsphase eines Systems unterzeichnet, das die sichere und präzise der russischen Mondsonde Luna-Resource gewährleisten soll. Der Auftrag umfasst die Schritte der Phasen B und C für die Entwicklung und Weiterentwicklung des -Systems (Precise and Intelligent Landing using Onboard Technologies – präzise und intelligente unter Nutzung von Bordtechnologien). Im Rahmen des Kooperationsprogramms zur Monderforschung von ESA und Roskosmos soll als zentraler europäischer Beitrag an Bord der robotischen Landemission Luna-Resource zum Mond fliegen.

Einen entsprechenden Vertrag haben die ESA und Defence and Space am 02. Juni 2016 auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin unterzeichnet. wird an den Defence and Space Standorten Bremen (Deutschland) und () gemeinsam mit Partnern aus ganz Europa und entwickelt. Das System, das Navigationstechniken mit Gefahrenerkennung und Kollisionsvermeidung kombiniert, unterstützt die Systeme des Raumfahrzeugs. wird dem Luna-Resource-Raumfahrzeug während seiner autonomen Landephase in den letzten Minuten des Abstiegs auf die Mondoberfläche wichtige Informationen liefern.

baut auf die Erfahrung in den Bereichen Monderforschung und optische Navigation auf. „Mit wird die ESA zum zentralen Akteur der nächsten Phase der Monderkundung. Erstmals wird damit europäische Technologie die Mondoberfläche erreichen. ist Teil unserer spannenden Zukunftsarbeit auf dem Gebiet der Weltraumforschung, die Europa neues Wissen, Innovationen und Inspirationen liefern wird“, sagte David Parker, Direktor für bemannte und robotische Exploration bei der ESA. Defence and Space verfügt ü fast zehnjährige Erfahrung im Bereich der Studien und Technologieentwicklung für die Monderforschung. Diese -Initiative stärkt die Position des Unternehmens auf diesem Gebiet.