Diskriminierung? Lufthansa prüft Schritte gegen Entgeltordnung

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Die Deutsche AG kritisiert die jetzt vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Energie und Landesentwicklung genehmigte neue Entgeltordnung für den . Diese sieht nicht nur eine unangemessene Erhöhung der Entgelte insgesamt, sondern auch niedrigere Gebühren für Fluggesellschaften vor, die neu ab Frankfurt fliegen. Dies könnte z.B. für Ryanair gelten. Für etablierte wird nur besonders großes Wachstum gefördert. Daher ist die Regelung aus Sicht von , die die Erhöhung an ihrem Hauptstandort schon besonders stark trifft auch noch zusätzlich diskriminierend. prüft nun alle Optionen mit Blick auf diese Entscheidung.

„Wir sind enttäuscht, dass das Ministerium dem Antrag von zugestimmt hat. Wir sehen uns dadurch gegenü neu ab fliegenden benachteiligt. Es kann nicht sein, dass zwei , die dieselbe Strecke , unterschiedliche Gebühren bezahlen. Diese Unterscheidung macht keinen Sinn“, sagt Harry Hohmeister, Vorstand Hub Management der Deutschen AG.

nimmt im kommenden Sommer mit Santiago de Compostela, Shannon, Bordeaux, Heringsdorf und Paderborn gleich fünf neue Ziele ab dem in ihr Programm. Weiter sorgt für eine nachhaltige hohe Auslastung der Kapazitäten; trotzdem ist nicht die gleiche Förderung zugängig wie sie für neue gewährt wird und es gibt auch keine Großkundenkonditionen wie in anderen Märkten.

Die neue Entgeltordnung sieht zudem eine Erhöhung der Start- und Landeentgelte um 1,9 Prozent vor. Während die Entgelte in London und sinken, erhöhe die Entgelte und gehöre schon heute zu den teuersten Flughafenstandorten in Europa. Eine weitere Kostensteigerung sei nicht nachvollziehbar und gefährde so mögliches Wachstum, hieß es von der .