airberlin: Pilotengewerkschaft kritisiert Lufthansa

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Die () fordert nach der nunmehr erfolgten Festlegung auf die Käufer für die Filetstücke der -Group, -Group und , von diesen Kandidaten konkrete Zusagen im Sinne der airberlin-Beschäftigten. Mit der Übernahme von Flugzeugen, Slots und Streckenrechten verbindet auch soziale Verantwortung für die Beschäftigten der airberlin einher. In den bisherigen Gesprächen mit sei ein Bewusstsein für diese soziale Verantwortung leider nicht zu erkennen gewesen. Eine geregelte Übernahme des airberlin-Cockpitpersonals lehne zum Entsetzen der Pilotenvereinigung ab, das gehe so nicht!

Deren oberstes Ziel ist der Erhalt von Arbeitsplätzen in allen Bereichen des Unternehmens. Nach Gesprächen mit einem der privilegierten Kandidaten, der -Group, wurde uns unmissverständlich mitgeteilt, dass jeder einzelne ein individuelles Assessment durchlaufen solle, um Aussicht auf einen der Arbeitsplätze zu ca. 30 Prozent abgesenkten Bedingungen in dem aufnehmenden Betrieb zu bekommen. Im Vordergrund steht für die offenbar der nachdrückliche Versuch, die gesetzlichen Folgen eines Betriebsübergangs, der Arbeitnehmern wichtige Schutzrechte gewährt, zu umgehen.

Noch kein Gespräch mit

Die erwartet daher, dass auch die Bundesregierung, die durch den Brückenkredit von 150 Millionen Euro erst ein geordnetes Bieterverfahren ermöglicht hat, den nun aussichtsreichsten Interessenten diese soziale Verantwortung als Hauptaufgabe verdeutlicht. Bislang konnten sich und noch nicht auf Verhandlungen mit dem Ziel des geregelten Übergangs der Piloten einigen. Die fordert die Geschäftsleitung von erneut zu umgehenden Verhandlungen auf.