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„Ü die bestehenden bilateralen Vereinbarungen wird nun ein multilaterales Dach gelegt. Damit sind wir wieder einen Schritt weiter“, betont Prof. Andreas, Rittweger, Leiter des -Instituts für Raumfahrtsysteme in . Um die bereits bestehende enge Zusammenarbeit zu verstärken, unterzeichneten die Partner die Vereinbarung „U Research Alliance“.

Das Spektrum reicht von der bis hin zur Mikrobiologie – inhaltlich sind die elf Forschungseinrichtungen in durchaus unterschiedlich, gemeinsam verfolgen sie jedoch das Ziel, abgestimmte Forschungsstrategien zu erarbeiten, Wissenschaftsressourcen und -infrastrukturen auszubauen, Hürden ihrer gemeinsamen Nutzung abzubauen und ein abgestimmtes Wissenschaftsmarketing zu betreiben.

An der „U Bremen Research Alliance“ beteiligen sich neben dem Deutschen Zentrum für – und () die Universität Bremen, das Alfred Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das Deutsche Schiffahrtsmuseum (DSM) – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte, das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin (MEVIS), das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM), das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES), das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS), das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) und das für Marine Mikrobiologie.

Die Allianz soll weiter Aspekte der Zusammenarbeit angehen: So soll die internationale Sichtbarkeit und Attraktivität gemeinsam weiter gesteigert werden, um im um die besten Forscherinnen und Forscher weltweit noch attraktiver zu werden. „Wir haben hier eine echte Win-Win-Situation: Spitzenforschung in den außeruniversitären Instituten, die profilbildenden Wissenschaftsschwerpunkte der Universität, ihre und Lehre“, sagte Prof. Bernd Scholz-Reiter, Rektor der Universität Bremen.

Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Universität und den außeruniversitären Instituten läuft seit Langem erfolgreich. Anträge für Drittmittel für Forschungsvorhaben werden gemeinsam gestellt, Berufungsverfahren unter Einbeziehung der Forschungsinstitute durchgeführt oder Studien- und Promotionsprogramme gemeinsam getragen. Gemeinsame Service-Einrichtungen, abgestimmte Transfer-Konzepte oder neue Karrierewege sollen Universität und Institute noch enger zusammenbringen. Auf dem Foto: Der -Standort in Bremen.

(Foto: DLR CC-BY 3.0)

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