Piloten kritisieren PPV-Kündigung durch die Lufthansa

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Die einseitige Kündigung der Perspektivvereinbarung (PPV) durch die Lufthansa Group ist aus Sicht der Vereinigung () zum jetzigen Zeitpunkt das ganz falsche Signal. erschwert notwendige konstruktive Verhandlungen mit der in unnö Art und Weise.

Besonders schädlich ist die Kündigung, da es sich bei der PPV um eine von beiden Seiten getragene große „Friedensvereinbarung“ handelt. Sie betrifft das -Personal bei , Germanwings, ,   und sogar in Teilen bei Condor und damit weite Teile der gesamten Pilotenschaft im Konzern. Es bestehe keinerlei Notwendigkeit für diese Eskalation.

Keine Verstetigung der Einschnitte

Die beharrt darauf, dass zukünftig eine übergreifende Lösung für alle Airlines im -Konzern gesucht werden muss. „Die möchte mit der PPV-Kündigung offensichtlich gerade die Beschäftigtengruppe unter Druck setzen, die bisher den größten Krisenbeitrag für den LH Konzern geleistet hat. Das verurteilen wir scharf“, sagt -Präsident Stefan Herth. „Die Piloten haben sich in großer Verbundenheit zum Unternehmen zu Einsicht und großen Einschnitten bereit erklärt. Dies war als verantwortungsvoller Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilisierung der temporär unumgänglich. Die Begehrlichkeit einer Verstetigung dieser abgesenkten Bedingungen ü die Krise hinaus erfährt seitens der eine klare Ablehnung. Die steht für fortschrittliche Tarifpolitik, um Zukunftsperspektiven für Unternehmen und Beschäftigte zu schaffen. Wir erwarten daher einen kreativen Verhandlungspartner, der von völlig falschen Signalen an den verantwortungsvollen Tarifpartner zukünftig ablässt und sich auf fortschrittliche Vereinbarungen einlässt.“