Fuchsjagd per Heißluftballon am Flughafen Nürnberg

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Am Samstag, 27. Februar, sind 30 Heißluftballone am Albrecht Dürer Airport zur “Fuchsjagd” beim Frankenballoncup 2016 abgehoben. Darunter war zum ersten Mal auch der neue Albrecht Dürer Airport Nürnberg Ballon. Über 3.000 Zuschauer verfolgten den eindrucksvollen Start.

Nirgends sonst ist viel heiße Luft so anmutig: 30 Teams starteten am Samstag, 27. Februar, vom Albrecht Dürer Airport aus zum Frankenballoncup 2016. Bei dem Verfolgungsrennen jagen die Mannschaften in ihren Heißluftballonen den sogenannten “Fuchsballon”. Der Fahrer dieses Ballons startet vor seinen Verfolgern und markiert auf seiner Fahrt einen Platz am Boden mit einem Zielkreuz. Die Verfolger müssen dann einen Marker, meistens ist das ein gekennzeichneter Sandsack, möglichst nah an das Zielkreuz werfen. Über 3.000 Zuschauer haben das bunte Treiben am Himmel über der Metropolregion vom Flughafen aus beobachtet.

Das faszinierende und einzigartige am Heißluftballonfahren ist, abzuheben ohne zu wissen, wo man landen wird. “Als Pilot ist man praktisch dazu verpflichtet, sich mit der Natur zu verbünden und sich im Element Wind zu bewegen. Es ist immer spannend zu erleben, wohin der Wind uns tragen wird”, erklärte Manfred Eckstein, Vorsitzender des Vereins Franken Ballon e.V. und seit 1995 Heißluftballonfahrer.

Der Franken Ballon e.V. ist auch der Betreiber des Albrecht Dürer Airport Nürnberg Ballons, der seit dem Sommer 2015 durch den fränkischen Himmel schwebt und in diesem Jahr der “Fuchsballon” war. Der 25 Meter hohe Heißluftballon hat ein Volumen von 3.400 Kubikmeter und wurde in Handarbeit gefertigt. Die beiden propangasbetriebenen Brenner haben je 2.700 Kilowatt Leistung, die Flamme ist 1.000 Grad heiß und bis zu sieben Meter hoch.

Der Frankenballoncup wird organisiert von Frankenballon e.V, unterstützt vom Albrecht Dürer Airport Nürnberg, der Deutschen Flugsicherung und dem Luftamt Nordbayern.

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