Die Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber der ADAC Luftrettung konnten im Jahr 2013 bei 50.986 Einsätzen über 46.000 Patienten helfen. Einsatzursache Nummer eins waren mit 50 Prozent internistische Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen.
An zweiter Stelle folgen Unfälle bei der Arbeit, in der Schule, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld mit 15,2 Prozent gefolgt von neurologischen Notfällen mit 12,5 Prozent. Aber auch Verkehrsunfälle (10,1 Prozent) haben die ADAC-Luftretter in Atem gehalten.
Am häufigsten wurde im vergangenen Jahr Christoph 31 in Berlin alarmiert. Er absolvierte 2.241Einsätze. Danach folgten Christoph Europa 1 in Aachen (2.038) und Christoph 10 in Wittlich (1.986). Eine Ursache für die weitere Steigerung der Einsätze ist unter anderem die Veränderung der Notarztstrukturen in den Flächenbundesländern und eine verbesserte Leitstellentechnik in einigen Gebieten.
Wie bereits im Vorjahr, gab es die meisten ADAC-Luftrettungseinsätze in Bayern (10.466). Zwölf ADAC Stationen (auch aus angrenzenden Bundesländern) kommen hier zum Einsatz. Danach folgen Rheinland-Pfalz (7.243 Einsätze) und Nordrhein-Westfalen mit 6.782 Einsätzen, die von insgesamt neun, bzw. sieben Stationen angeflogen werden.











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