22.000 Einsätze für DRF-Rettungshubschrauber aus Greifswald

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Auf der Insel Usedom hatte ein 64-jähriger Mann in einer Ferienanlage einen schweren Kreislaufkollaps erlitten und musste dringend notärztlich versorgt werden. Nur zwei Minuten nach der Alarmierung war "Christoph 47" in der und landete wenig später zu seinem 22.000. Einsatz direkt am Notfallort. Notarzt und Rettungsassistentin der DRF übernahmen umgehend die Versorgung des Mannes.

Nachdem der Patient, der kurzzeitig das Bewusstsein verloren hatte und über starke Schmerzen klagte, stabilisiert war, wurde er an Bord von "Christoph 47" innerhalb von 13 Minuten in das Greifswalder Universitätsklinikum transportiert. Internistische Erkrankungen wie diese sind die häufigsten Einsatzgründe für den Greifswalder der DRF .

Luftrettung essentiell für Küstenregion

Burkhard Piper erläutert die Bedeutung des Hubschraubers für die Region: "Besonders für die Bewohner der umliegenden Inseln, wie beispielsweise Usedom, Rügen oder Hiddensee ist die aus der sehr wichtig. Die oft langen Transportwege können wir mit unserem schnell überbrücken, so dass Patienten innerhalb weniger Minuten in den für sie geeigneten Kliniken sind. Gerade in der Urlaubszeit sind wir nahezu täglich auf den Inseln im Einsatz. Ein weiterer Notfall führte uns heute auf die Insel Hiddensee. Eine 73-jährige Frau war beim Wandern gestürzt und hatte sich Frakturen zugezogen. Schnellstmöglich haben wir sie nach der medizinischen Versorgung in die Stralsunder Klinik geflogen."

Einsatzgebiet des Rettungshubschraubers Christoph 47

Der in Greifswald stationierte der ist täglich an 365 Tagen im Jahr von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Er ist mit erfahrenen Piloten, Notärzten und Rettungsassistenten besetzt und medizintechnisch voll ausgestattet. "Christoph 47" wird in den Landkreisen Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen und Mecklenburgische Seenplatte angefordert. Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern kann er in maximal 15 Minuten erreichen.

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