Lesezeit: ca. 2 Minuten

Am testet die jetzt einen ferngesteuerten Flugzeugschlepper. Das elektrisch betriebene Fahrzeug des Herstellers Mototok International ist für mehrere Monate bei den Bodenverkehrsdiensten des Fraports im .

Die AG testet der für den Pushback, bei dem der E-Schlepper das von der Parkposition auf die Rollbahn schiebt. Der sogenannte „Mototok Spacer 8600“ ist für die gesamte -Familie und die geeignet. Ein Beschäftigter der Fraport-Bodenverkehrsdienste bedient den Schlepper per Fernsteuerung.

Elektrofahrzeug flexibel und schnell

Die Vorteile der Elektromobilität sind vielseitig: Das E-Fahrzeug nimmt nur ein Drittel der Größe vieler herkömmlicher Schleppfahrzeuge ein und kann fest an einer Parkposition stationiert und aufgeladen werden. Damit ist es zu jeder Zeit verfügbar und vermeidet lange Fahrwege zwischen einzelnen Positionen. Durch den Einsatz von E-Fahrzeugen können in Zukunft Schadstoffemissionen deutlich begrenzt werden.

Zwischen 30 und 50 Pushback-Vorgänge sind ohne Aufladevorgang möglich. Damit setzt Fraport an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz auf eine moderne, zukunftsfähige und nachhaltige Flugzeugabfertigung. Martin Bien, Geschäftsbereichsleiter Bodenverkehrsdienste der Fraport AG: „Wir versprechen uns von dieser eine bessere und flexiblere Prozessplanung.“

Auch Lufthansa begrüßt die Initiative. Jörg Mnich, VP Group Commercial Infrastructure: „Lufthansa unterstützt seit vielen Jahren Entwicklungen neuer Ideen und Technologien in der , wie die des innovativen Flugzeugschleppers. Solche Projekte sind wichtig für eine künftig schnellere Flugzeugabfertigung, einen stabilen und letztlich für die Zuverlässigkeit gegenü unseren Kunden.“

fhb
Unsere Journalisten sind unabhängig, also frei von wirtschaftlichen oder politischen Interessen, doch guter Journalismus kostet viel Geld. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Informationen frei für alle zugänglich sein sollten. Daher finanzieren wir uns über Werbung und bitten um faires Verständnis, Werbung nicht zu blocken. Damit wird unsere journalistische Arbeit freiwillig und ohne Paywall-Zwang unterstützt.