Flughafen Frankfurt um 3.000 Stellen gewachsen

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Am Frankfurter arbeiten so viele Menschen wie nie zuvor. Das zeigt die aktuelle Arbeitsstättenerhebung der AG und bestätigt die Stellung des Frankfurter Luftverkehrsstandorts als größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands. Allein bei der -Betreibergesellschaft sind 2012 mehr als 830 neue hinzugekommen.

Demnäch zählt das wichtigste deutsche Luftverkehrsdrehkreuz derzeit 78.000 und damit etwa 3.000 mehr als im vergangenen Jahr. "Diese Zahlen belegen einmal mehr die herausragende Bedeutung des Frankfurter Flughafens als Wirtschaftsfaktor und Job-Motor für die gesamte Region", bewertete Michael Müller, Arbeitsdirektor des -Betreibers, das Ergebnis der aktuellen Erhebung.

"Die Zahl der Beschäftigten am nimmt seit Jahrzehnten kontinuierlich zu und korreliert auf lange Sicht eindeutig mit dem stetigen Verkehrswachstum. Daran besteht kein Zweifel, auch wenn es einmal konjunkturbedingt zu Schwankungen kommt. Sogar Verbesserung der Produktivität schützt den Arbeitsmarkt, denn damit bleibt die deutsche Luftverkehrsbranche im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig. Angesichts des enormen Beschäftigungszuwachses im vergangenen Jahr erweisen sich die Investitionen in den Ausbau des Luftverkehrsdrehkreuzes als lohnende Investition in den Arbeitsmarkt und die Wirtschaftskraft der gesamten Region." so Müller.

Weiterhin hob das -Vorstandsmitglied den großen Anteil hervor, den der -Betreiber selbst zum Beschäftigungszuwachs am Frankfurter beigesteuert hat: "Eine neue Landebahn, eine Terminalerweiterung für sechs Millionen zusätzliche – das ist ohne neue Kolleginnen und Kollegen natürlich gar nicht zu bewerkstelligen. Auch deshalb haben wir im vergangenen Jahr ü 830 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Reihen begrüßt. Hier am Standort sind nun fast 21.000 bei tätig. Seit Jahrzehnten bietet der vielen Menschen aus der Region eine berufliche Perspektive und sichere Zukunft – und das ü alle Qualifikationsstufen", betonte Müller.

Der Frankfurter tut sich schon seit Jahrzehnten mit einem außerordentlich starken Beschäftigungswachstum hervor: Von rund 32.000 Arbeitsplätzen im Jahr 1980 hat sich die Zahl auf 62.500 im Jahr 2000 nahezu verdoppelt. Bis heute sind nun gut 15.000 weitere Jobs dazugekommen. "Mit dem weiter wachsenden und nicht zuletzt mit der zunehmenden Bedeutung der internationalen Arbeitsteilung werden die Beschäftigtenzahlen am und um den weiter steigen.", prognostiziert Müller.