Digitaler Container bei Jettainer im Test

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Jettainer startet den Testbetrieb mit der Weiterentwicklung seines digitalen Containers. Hierfür hat das Unternehmen zusammen mit den IT-Experten von Lufthansa Industry Solutions das ursprüngliche Device überarbeitet und mit neuen Funktionen ausgestattet.

Im Mittelpunkt steht jetzt die Registrierung und Aufzeichnung von Erschütterungen und Beschädigungen sowie Temperaturveränderungen. Für den Testbetrieb werden zunächst 100 Einheiten mit dem neuen Device ausgestattet, um Funktionalität sowie Datenqualität intensiv zu prüfen. Hauptziel ist es, dass die eingehenden sensorischen Informationen künftig sicher darüber Auskunft geben, ob und welche Art von Beschädigung vorliegt. Dadurch lassen sich die folgenden Wartungs- und Reparaturprozesse besser planen und beschleunigen, was dazu beträgt die Effizienz insgesamt zu optimieren. Üblich sind solche aufwändigen Sensoren bisher etwa bei extrem sensibler Fracht, etwa wenn Satelliten übers Meer verschifft oder zum Startplatz geflogen werden.

Digitale Datenkette der Sendung

“Die technischen Möglichkeiten des digitalen Containers versetzen uns in die Lage, die zeitlichen und finanziellen Aufwendungen für Reparaturmaßnahmen zu reduzieren. Bei unseren 90.000 weltweit im Einsatz befindlichen Einheiten birgt das ein enormes Potential”, sagt Carsten Hernig, Geschäftsführer der Jettainer GmbH, und ergänzt: “Zugleich erhöhen wir mit den neuen Containern auch die Möglichkeiten, die Urheber der Beschädigungen festzustellen. Und das hilft uns dabei, zu einem sachgerechteren Umgang zu motivieren.” Auf dem Foto: Dr. Holger Schlüter, Associate Director IoT/industrie 4.0, Lufthansa Industry Solutions, Arnd Trapp, Director IT & Operations Jettainer und Martin Kraemer, Head of Marketing & PR Jettainer GmbH.

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