Eurowings legt 300 Zusatzflüge nach Mallorca für Ostern auf
Eurowings legt 300 Zusatzflüge nach Mallorca für Ostern auf (Quelle: Eurowings)
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Unmittelbar nach der Entscheidung des Robert-Koch-Instituts, sowie weitere Gebiete Spaniens und Portugals von der Liste der Risikogebiete zu nehmen, liefen bei der Eurowings Reisebuchungen in einer bisher nicht gekannten Dynamik ein.

Zahlreiche Flugverbindungen insbesondere an den großen Eurowings-Stationen , , Stuttgart und / waren innerhalb von Stunden ausgebucht. Eurowings reagiert auf den plötzlichen Kunden-Ansturm kurzfristig mit einer deutlichen Ausweitung des bisher knappen Mallorca-Angebots.

300 Extraflüge nach Mallorca – auch aus UK

Am Wochenende legte die Fluggesellschaft 300 Zusatzflüge allein für die beginnende Oster-Reisezeit auf, um die stark wachsende Kundennachfrage bedienen zu können. Die -Tochter musste bereits in der vergangenen Woche erstmals seit der Krise größere nach einsetzen, um abflugbereite Kunden nicht stehen zu lassen.

Das verstärkte Mallorca-Programm ist bereits buchbar und wird ab Donnerstag, 18. März, mit ersten zusätzlichen Flügen nach Palma aufgestockt. Die plötzlichen Buchungseingänge sowie die entsprechenden Zusatzflüge verteilen sich quer ü das ganze Land: Sie betreffen die Flughäfen Düsseldorf und im bevölkerungsreichsten Bundesland , aber auch Hamburg im Norden sowie Stuttgart im Süden des Landes. Auch von anderen Abflughäfen vermeldet Eurowings seit Freitagmittag sprunghaft steigende Buchungseingänge.

Eurowings ist der mit Abstand größte Anbieter von Flügen zwischen und Mallorca. Der Lufthansa-Ferienflieger betreibt eine internationale Basis am Standort Palma und verbindet Europas beliebteste Sonneninsel in der Sommersaison mit 22 verschiedenen Flughäfen in Deutschland, und der . Ab Ende Mai wird Eurowings erstmals auch britische Urlauber aus Manchester und Birmingham nach Mallorca – und damit den im Volksmund als „Mallorca-Shuttle“ bekannten Service internationl ausbauen.

Mallorca fordert negativen PCR-Test auf Corona

Eurowings CEO Jens Bischof hatte am Freitag (12. März) die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol am Regierungssitz in Palma getroffen und dabei die aktuellen Entwicklungen auf der Insel besprochen. „Gemeinsam mit anderen der Lufthansa Group bauen wir unser mit aller gebotenen Vorsicht aus. Dabei halten wir strikt an unseren industrieweit führenden Hygienekonzepten fest“, sagte Bischof vor Journalisten in Palma.

An Bord der Flugzeuge nach Mallorca sitzen nur Gäste mit einem negativen PCR-Test, wie es die -Regierung vorschreibt. Tourismusminister Iago Negueruela betonte bei der Konferenz, dass die Balearen mit ihren stark gesunkenen Corona-Fallzahlen zurzeit eines der sichersten am Mittelmeer seien. Die spanische Zentralregierung gab die Sieben-Tage-Inzidenz auf 100.000 Einwohner für die Inseln am Freitag mit 21,3 an.

Redaktion
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