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Air France und KLM bauen die Kapazitäten auf der Langstrecke im Winterflugplan 2025/2026 vom 26. Oktober 2025 bis zum 28. März 2026 aus. Air France startet zu fast 170 Destinationen in 73 Ländern, darunter zwei neue. Außerdem erhöht sie die Frequenzen nach Düsseldorf und München. KLM bietet ein umfangreiches Streckennetz zu 161 Destinationen, davon 92 innerhalb Europas sowie 69 interkontinental. Im Vergleich zum vorigen Winterflugplan erhöht KLM die Gesamtzahl der verfügbaren Sitzplätze um sechs Prozent, vor allem nach Indien (+28 %) und in die Karibik (+17 %).
Neue Destinationen im Winterflugplan
Air France baut das Langstreckennetz im Winterflugplan weiter aus: Ab dem 27. November fliegt sie bis zu dreimal pro Woche mit Boeing 777-300ER nonstop von Paris-Charles de Gaulle nach Phuket. Vom 13. Januar bis 28. März 2026 geht es ebenfalls dreimal pro Woche mit demselben Flugzeugtyp nonstop nach Punta Cana in der Dominikanischen Republik. KLM startet ab Ende November einmal pro Woche nach Kittilä in Finnisch-Lappland. Auch Barbados kehrt in das Streckennetz zurück, kombiniert mit Georgetown (Guyana): Diese Strecke wird dreimal pro Woche bedient. Exeter und Ljubljana, zwei Destinationen, die im Sommerflugplan neu aufgenommen wurden, sind erstmals auch im Winterflugplan verfügbar. Ab Ende Februar bietet KLM außerdem drei wöchentliche Nonstopflüge nach San Diego an.
Langstreckenflüge
Air France führt die im Sommer eröffnete Verbindung von Paris-Charles de Gaulle nach Orlando im Winter mit fünf wöchentlichen Flügen mit Airbus A350-900 fort. Raleigh-Durham (USA), Cancún (Mexiko) und Papeete (Französisch-Polynesien, über Los Angeles) werden statt fünf- bis zu siebenmal pro Woche bedient.
In Südamerika baut Air France das Angebot nach Brasilien auf bis zu zwölf Verbindungen pro Woche zwischen Paris-Charles de Gaulle und Rio de Janeiro sowie fünf nach Salvador de Bahia aus. Die Strecke Paris-Charles de Gaulle – San José (Costa Rica) wird auf bis zu zehn Nonstopflüge pro Woche erweitert, gegenüber sieben Flügen in im Winterflugplan 2024/2025.
In Afrika bedient Air France Kapstadt bis zu siebenmal wöchentlich von Paris-Charles de Gaulle aus mit Airbus A350-900. Außerdem startet sie bis zu fünf- statt bisher dreimal pro Woche nach Sansibar und Kilimandscharo (Tansania) und setzt Airbus A350-900 und Boeing 777-300ER nach Mauritius ein. KLM fliegt während des gesamten Winterflugplans erstmals elfmal pro Woche nach Kapstadt (+1). Weitere Ziele mit erhöhter Frequenz sind Boston, Miami, Portland/Oregon, San Francisco, Bengaluru, Aruba/Bonaire, São Paulo, Lima und San José.
Bangkok steht zweimal täglich im Flugplan von Air France ab Paris-Charles de Gaulle und die im Sommer eröffnete Strecke nach Riad (Saudi-Arabien) wird auch im Winter mit drei Nonstopflügen pro Woche weitergeführt. Nach Dubai startet Air France 16 Mal pro Woche, gegenüber 14 Mal im vergangenen Winter.
KLM bietet zwischen Anfang Januar und Ende Februar jeweils drei zusätzliche Verbindungen pro Woche nach Delhi und Panama-Stadt an, so dass sich die Gesamtzahl auf jeweils zehn Flüge pro Woche erhöht. Auch Bangkok erhält ab Mitte Dezember zehn wöchentliche Verbindungen und Curaçao elf.
Kurz- und Mittelstrecke
Im Winterflugplan 2025/2026 fliegt Air France bis zu 630 Mal täglich zu mehr als 90 Kurz- und Mittelstreckenzielen. Sie erhöht die Frequenzen zwischen Paris-Charles de Gaulle und wichtigen französischen Städten wie Toulouse (bis zu 11 Flüge täglich), Marseille (bis zu 9 Flüge täglich) und Nizza (bis zu 8 Flüge täglich) und stärkt damit die regionale Anbindung an ihr Mittel- und Langstreckennetz.
Zwischen Paris-Charles de Gaulle und London-Heathrow kommt ein neuer Flug am frühen Morgen hinzu, sodass insgesamt sieben Verbindungen pro Tag angeboten werden. Cork (Irland) wird während des gesamten Winterflugplans mit vier Flügen pro Woche bedient.
In Italien bietet Air France einen zusätzlichen täglichen Flug nach Mailand-Linate und Mailand-Malpensa an. Nach Verona geht es während des gesamten Winterflugplans fünfmal pro Woche. Auch nach Deutschland und in die Schweiz erhöht Air France die Frequenzen und startet bis zu sechs-, fünf- bzw. viermal täglich nach Düsseldorf, München und Zürich.
Tanger (Marokko) steht den ganzen Winter über mit bis zu drei Flügen pro Woche im Flugplan ab Paris-Charles de Gaulle und nach Teneriffa geht es während der Ferienzeit viermal pro Woche.
KLM fliegt nun auch im November und Dezember nach Ibiza und nimmt die Verbindung nach einer kurzen Pause im Februar und März 2026 wieder auf. In denselben Zeiträumen gibt es außerdem zusätzliche Flüge nach Neapel und Athen sowie nach Bordeaux, Göteborg, Posen, Cork, Leeds und Wien.
Der Winterflugplan von Transavia France, die Low-Cost-Tochtergesellschaft der Air France-KLM-Gruppe mit Hauptsitz am Flughafen Paris-Orly, umfasst 109 Destinationen in 29 Ländern – über 227 Strecken. Damit festigt sie ihre Position als führender Low-Cost-Carrier für Verbindungen ab den Flughäfen im Großraum Paris.
Neue Produkte von Air France und KLM
Die neue La Première-Suite ist jetzt auf ausgewählten Flügen von Paris-Charles de Gaulle nach New York-JFK, Singapur und Los Angeles verfügbar. Ab Dezember bzw. März 2026 wird sie auch auf Flügen nach Miami und Tokio Haneda angeboten. Vom 15. Dezember bis zum 28. März 2026 bietet Air France außerdem die La Première-Suite auch auf den täglichen Flügen zwischen Paris-CDG und Tel Aviv, die mit einer Boeing 777-300ER durchgeführt werden, an.
Am Los Angeles International Airport führt Air France einen neuen, speziellen Bodenservice ein, der die La Première-Reise so nahtlos und exklusiv wie möglich gestalten soll. La Première-Kunden können nun an einem speziellen Bereich zwischen Terminal 1 und Terminal 2 einchecken, wo sie mit persönlicher Betreuung, sofortiger Gepäckaufgabe, bevorzugter Begleitung durch die TSA-Sicherheitskontrolle und anschließendem Transfer mit einem privaten Fahrzeug über das Rollfeld empfangen werden. Anschließend gelangen die Passagiere auf einem schnelleren, reibungsloseren Weg zum speziellen La Première-Bereich der neuen Air France-Lounge in der Nähe des Abfluggates.
Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Premiumisierungsstrategie von Air France im September 2025 war die schrittweise Einführung des neuen Highspeed-WLAN-Dienstes in der gesamten Flotte, darunter erstmals auch in den Regionalflugzeugen. Rund zwanzig Mittel- und Langstreckenflugzeuge sind bereits damit ausgestattet, sodass Kunden während ihres Fluges eine kostenlose, stabile, schnelle und sichere Verbindung genießen können. Air France ist die erste große europäische Fluggesellschaft, die diesen Service an Bord anbietet. Ziel ist es, bis Ende des Jahre 30 Prozent der Flotte und bis Ende 2026 die gesamte Flotte damit auszustatten.
KLM erwartet in diesem Winter die Auslieferung ihrer 15. und damit letzten Boeing 787-10 für die Langstrecke. Darüber hinaus werden ebenfalls im Winter drei neue Airbus A321neo–Flugzeuge ausgeliefert. Die Flottenerneuerung unterstützt das Ziel von KLM, nachhaltiger, leiser und effizienter zu operieren.