Airbus-Transportflugzeug „Beluga ST“ am Flughafen München

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Ein „Beluga ST“ hat Rumpfsegmente für die Produktion von Langstreckenflugzeugen am abgeholt und zum Hamburger Airbuswerk in Finkenwerder geflogen. Normalerweise erfolgen diese vom Manching, der aber aktuell wegen Sanierungsarbeiten an den Startbahnen nicht angeflogen werden kann.

Der fliegende „weiße Wal“ am

Seinen Kosenamen hat der fliegende „weiße Wal“ von seinem Namensvetter, der in den arktischen und subarktischen Gewässern zuhause ist. Der kleine weiße Wal mit seinem markanten Buckel ü der Stirn diente als Namensgeber für den -Supertransporter mit seiner charakteristische Rumpfform.

Frachtvolumen für fertig montierte Rumpfsegmente

Entwickelt wurde die Beluga ST Anfang der 1990er-Jahre auf Basis des -Modells A300-600. Zum der Rumpfsegmente zwischen den einzelnen -Standorten wurde ein benötigt, dessen Frachtvolumen so groß war, dass man ganze, fertig montierte Rumpfsegmente verladen und zwischen den einzelnen -Werken hin und herfliegen konnte.

Das Nutzvolumen des Beluga-Laderaums beträgt rund 1.400 Kubikmeter. Damit zählt die Beluga zu den Flugzeugen mit dem weltweit größten Frachtladevolumen.