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Die Eckwerte am Frankfurter sollen ab dem 2017/18 von 100 auf 104 pro Stunde erhöht werden. Eckwerte beschreiben die maximal möglichen Starts und Landungen, die innerhalb einer Stunde durchgeführt werden dürfen. Das Board of Representatives in () unterstützt grundsätzlich eine Kapazitätserweiterung an Deutschlands größtem Flughafen. Dennoch kritisiert der Verband, der rund 100 nationale und internationale vertritt,  scharf die durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Einvernehmen mit dem Hessischen Ministerium für , Energie, Verkehr und Landesentwicklung erfolgte Genehmigung des -Antrages zur Erhöhung der Eckwerte.

Denn aktuell sind die Rahmenbedingungen dafür aus seiner Sicht noch nicht erfüllt. „Wir befürchten durch diese Erhöhung der Eckwerte weitere, für unsere Fluggesellschaften nicht mehr hinnehmbare Nachteile“, erläutert BARIG Generalsekretär Michael Hoppe. „Bereits jetzt stößt die Infrastruktur des Flughafens in den wichtigen Verkehrszeiten an ihre Leistungsgrenzen. Zusätzliche , insbesondere in Spitzenzeiten, belasten die Leistungsfähigkeit des auf Umsteigeverkehre angewiesenen Airports in erheblichem Maße. Die vorhandene Infrastruktur des Drehkreuzes ist dafür aktuell nicht ausgelegt. Die Folgen sind eine weitere Verschlechterung der Stabilität und Qualität in der Verkehrsabwicklung. Bereits jetzt ist die in Frankfurt aus Sicht der und ihrer Kunden nicht immer zufriedenstellend. Unser gemeinsames Ziel sollte es sein, den Standort durch eine hohe Qualität im internationalen zu stärken. Andernfalls entscheiden sich die für andere Umsteigeflughäfen.“

Nach Ansicht des BARIG und seiner Mitglieds-Airlines muss die aktuelle und weitere Entwicklung am zukunftsweisend mit Weitsicht und ruhiger Hand geplant und umgesetzt werden. Michael Hoppe: „Neue Punkt-zu-Punkt-Verkehre, die sich derzeit außerhalb der Drehkreuzprozesse entwickeln, dürfen auf keinen Fall die operationelle Stabilität und Pünktlichkeit in den Spitzenstunden am Flughafen gefährden. Mit der heutigen Entscheidung zur Erhöhung der Starts und Landungen steht zu befürchten, dass Fluggesellschaften und mit weiteren Einschränkungen rechnen müssen und dass sich dadurch die Zahl der Beschwerden erhöhen wird.“

fhb
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