DRF Luftrettung erhält und verliert Konzessionen

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Am heutigen Freitag bestätigte die Landesdirektion Sachsen, dass die Konzession für die Primär- an den beiden Stationen Bautzen und offiziell an die vergeben worden ist. Dies ist das Ergebnis einer Neuausschreibung der sächsischen Hubschrauberstationen.

Auch in den nächsten Jahren werden damit die rot-weißen Hubschrauber der zur Sicherstellung der im Freistaat beitragen. „Wir danken der Landesdirektion Sachsen für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Wir freuen uns, auch in den nächsten Jahren mit unseren Hubschraubern für die Notfallrettung und den schnellen und schonenden Transport schwer kranker und verletzter Menschen bereit zu stehen und damit unseren Beitrag zur notfallmedizinischen Versorgung Sachsens zu leisten“, so Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der . Die neu vergebene Konzession für beide Luftrettungsstationen gilt für den Zeitraum vom 01.01.2019 bis 31.12.2026.

Los brachte Bautzen und nahm Zwickau

Erstmals wurden bei einer Ausschreibung Luftrettungsstationen in Lose aufgeteilt, wobei nur ein Los pro Bieter vergeben werden durfte. Dies hat zur Folge, dass mit eine Station in der Betreiberschaft der Luftrettung verbleibt und von der Luftrettungsstation Bautzen künftig ebenfalls ein rot-weißer zu Einsätzen starten wird. Von der seit 1991 von der Luftrettung betriebenen Station Zwickau muss sich die Luftrettungsorganisation allerdings am Jahresende trennen. „Das Ergebnis der Ausschreibung betrachten wir daher mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Dennoch ist die erneute Vergabe der Konzession an die Luftrettung in Sachsen ein Beleg für die zuverlässige Arbeit und das große Engagement unserer Besatzungen im Freistaat“, betont Dr. Krystian Pracz.

Die Dresdner Luftrettungsstation ist die Heimat von „Christoph 38“ der von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang als schneller und für den Transport von Notfallpatienten in Kliniken bereitsteht. Er ist mit einem Piloten, einem Notarzt und einem HEMS-TC (Notfallsanitäter) besetzt und nach Alarmierung innerhalb von zwei Minuten in der Luft. Der Bautzener „Christoph 62“ ist rund um die Uhr einsatzbereit und mit einer festinstallierten Rettungswinde ausgestattet. Die Luftrettung ist seit vielen Jahren Vorreiterin in der 24-h-Luftrettung. Die gemeinnützig tätige Organisation verfügt ü hochmoderne, für den besonders geeignete Hubschrauber und setzt hochqualifiziertes Personal ein. Die Vorbereitungen sind bereits angelaufen, sodass in Bautzen eine reibungslose Übernahme des Einsatzbetriebs ab 01. Januar 2019 gewährleistet wird.