Ju 52 im Zeppelin-Hangar: Zwei Klassiker am Bodensee

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Die Ju 52, das Herzstück der historischen Flotte der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung, macht einen Kurzbesuch beim Zeppelin NT in Friedrichshafen: Vom 03. bis 05. September bietet sich die Möglichkeit, diese beiden faszinierenden Luftfahrzeuge gemeinsam zu erleben. Von Speyer kommend, landet die wieder flugtaugliche “Tante Ju” am Sonntag, 03. September, abends auf dem Flughafen in Friedrichshafen und wird gleich ihr Hotelzimmer beziehen – den Zeppelin-Hangar. Auftaktveranstaltung dieses hohen Besuchs ist das Captain’s Dinner am Sonntagabend: Gestartet wird mit einer exklusiven Hangar-Führung durch einen Zeppelin-Piloten.

Bei diesem Blick hinter die Kulissen können Zeppelin-Originalteile in die Hand genommen werden und die Gäste erfahren jede Menge Spannendes über die Entwicklung und den Bau des Zeppelin NT. Selbstverständlich kann auch die “Tante Ju” ganz aus der Nähe betrachtet werden. Diese Maschine hat seit ihrem Erstflug 1936 eine beeindruckende Karriere hingelegt und war rund um den Globus unterwegs. Anfangs flog sie abwechselnd in Deutschland und Norwegen, dann in Südamerika und später als “Iron Annie” auf Flugschauen quer durch die USA.

Nach einer umfangreichen Restauration ist sie seit 1986, ihrem 50. Geburstag, nun wieder in Deutschland unterwegs. Im Anschluss an die Hangar-Führung verbringen die Gäste den Abend bei einem 5-Gänge-Menü im Restaurant Zeppelin-Hangar FN in Gesellschaft eines Zeppelin- und eines Ju 52-Piloten. Am Montag, 04. September, werden dann eine ganze Reihe von Sonderführungen durch den Zeppelin-Hangar mit zusätzlicher Besichtigung der Ju 52 angeboten. Diese Führungen gibt es ohne Zusatzkosten zum regulären Preis.

Bevor sich die Ju 52 am Dienstag, 05. September, abends auf den Weiterflug nach Memmingen macht, wird sie in Friedrichshafen zu insgesamt vier Rundflügen über den Bodensee starten und dabei auch dem Zeppelin NT begegnen. Diese beiden faszinierenden Luftfahrzeuge gemeinsam in der Luft zu sehen, ist nicht nur für Zeppelin- und Ju 52-Passagiere ein beeindruckendes Erlebnis, sondern sicherlich auch für alle “am Boden Gebliebenen”.

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