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Zur Aufklärung, sicherheitsrelevanten Datensammlung und Aufstandsbekämpfung bestreiten Spezialeinheiten für die wesentliche Missionen. Um die Einheiten dabei selbst zu schützen, führt Lockheed Martin sein Drohnenkonzept Indago zur autonomen Überwachung ins Feld.

Indago ermöglicht die optionale Anbindung an Einuheiten im Einsatz. Ohne Anbindung fliegt Indago 3 50 bis 70 Minuten und kann von einer Person im Rucksack transportiert werden. Das Unmanned Aerial System (UAS) ist somit ein Tool zur unterbrechungslosen Beobachtung und Aufklärung. Bei UAS kommt es auf die Größe an, wie Michael Carlson, Business Development Manager für Indago, ausführt.

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Indago soll ein wichtiges Feld wie Gebäudesicherung und Schutz von Einheiten so einfach und effektiv wie möglich machen, was nun mit Indago möglich sei. Die Nutzlast des Copters kann dabei hochauflösende elektro-optische Bildgebung bei Tageslicht aufnehmen, die ein Nummernschild aus ca. 300 Metern erkennen kann. Bei Nacht soll dagegen ein detailscharfes Infrarotsystem die Erkennung von Personen und Waffen oder anderer Information wie etwa Temperatur von Fahrzeugen auf der Straße ermöglichen.

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fhb
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