Seeaufklärer P-3C Orion aus Afrika heimgekehrt

Seeaufklärer P-3C Orion
Seeaufklärer P-3C Orion aus Afrika heimgekehrt
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Nach viermonatigem Einsatz am Horn von ist das aktuelle deutsche Einsatzkontingent am 14. Dezember heimgekehrt. Das Bodenpersonal der Marinefliegertechnik ist damit pünktlich zum Weihnachtsfest zurück in .

Viele Menschen in Uniform standen in Form der Zahl zwölf vor einem großen grauen , einem Seeaufklärer P-3C . Das 31. Kontingent ist zum zwölfjährigen Jubiläum der Operation Atalanta angetreten.

Marineflieger in Dschibuti

Zuvor war bereits am 11. Dezember 2020 der Seeaufklärer P-3C Orion am Heimatstützpunkt gelandet. Der Kommodore des Marinefliegergeschwaders 3 “Graf “, Kapitän zur See Oliver Ottmüller, begrüßte seine Frauen und Männer auf dem Flugfeld. “Sie haben unter besonders fordernden Rahmenbedingungen hervorragende Arbeit geleistet! Ich freue mich, Sie alle wieder wohlbehalten hier in Nordholz begrüßen zu können!”

Seit Ende August waren etwa 50 Marineflieger aus dem Marinefliegergeschwader 3 “Graf Zeppelin” in Dschibuti gewesen. , Techniker und Unterstützungspersonal hatten in den vergangenen Monaten dafür gesorgt, dass der Seefernaufklärer die wichtigen Aufklärungsflüge in der Anti-Piraterie-Mission absolvieren konnte.

für die Mission Atalanta

Wenige Tage vor der Rückverlegung hatte die P-3C ihren letzten Einsatzflug absolviert. Insgesamt hat das Kontingent 31 Einsatzflüge mit 248 Flugstunden absolviert. “Der Einsatzflugbetrieb wird nunmehr seit vielen Jahren regelmäßig sehr professionell durchgeführt, dies war auch in unserem Kontingent der Fall. Ich bin sehr zufrieden mit dem Geleisteten. Im Betrieb der Orion kam es vor allem auch auf die technische Unterstützung an. Auch hier hat der gesamte Unterstützungsbereich Hand in Hand gearbeitet”, fasst der verantwortliche Offizier vor Ort, Fregattenkapitän Sascha Siemer, die Leistung der Marineflieger zusammen.

Für alle Beteiligten bedeutete die Verlegung sowie der Einsatz, aufgrund der Einschränkungen durch die COVID-19, eine besondere Herausforderung. Neben den bekannten Hygienemaßnahmen mussten sich alle Soldatinnen und Soldaten vor dem Einsatz in isolierte Unterbringung begeben. Denn die Devise war, dass alle gesund bleiben, damit der wichtige Auftrag erfüllt werden kann.

Fregattenkapitän Siemer betont: “Ich kann mein Kontingent nur in den höchsten Tönen loben. Nach über vier Monaten fern der Heimat freuen sich alle Kontingentangehörigen auf ihre Familien, auch wenn die nun folgende Quarantäne eine unschöne ‚kleine‘ Einschränkung bedeutet. Aber die Freude auf ein Wiedersehen und insbesondere mit den Liebsten überwiegt natürlich.”

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