Bei Wizz Air, der größten Low Cost Fluggesellschaft in Zentral- und Osteuropa, hat nun eine neue Epoche begonnen. Denn seit wenigen Tagen ist der erste Airbus A321ceo im Einsatz, mit dem die Airline ihre Flotte erweitert.
Der 230-sitzige Airbus, der jetzt Budapest mit London Luton verbindet, wurde am heutigen Mittwoch (25. November), erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. “Unseren Passagieren bietet der A321 weiter niedrige Preise”, erklärte John Stephenson, Executive Vice President von Wizz Air. Denn der niedrigere Verbrauch helfe Kosten zu sparen und den ökologischen Fingerabdruck zu verkleinern. Insgesamt hat Wizz Air weitere 26 Maschinen dieses Typs bestellt, die bis zum Jahr 2018 ausgeliefert werden sollen. Nummer zwei folgt bereits im Dezember, neun weitere werden im kommenden Jahr erwartet.
Die ersten vier Flugzeuge dieses Typs werden in Budapest stationiert und auf den gefragtesten Routen eingesetzt. Erst vor kurzem hat die Fluggesellschaft Aufsehen mit der Nachricht erregt, bei Airbus insgesamt 110 A321neo bestellt zu haben, die von 2019 bis 2024 geliefert werden sollen. Wizz Air setzt damit seinen Expansionskurs fort, der in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, das am 31. März 2016 endet, mit 10,7 Millionen beförderten Passagieren bereits ein Wachstum von 20 Prozent beschert hat. Auch das Geschäftsjahr zuvor, das insgesamt 16,5 Millionen Passagiere verzeichnete, konnte mit einem Plus von 20 Prozent abgeschlossen werden.
Wizz Air fliegt in Deutschland auf vielen Strecken ab Köln, Dortmund, Frankfurt Hahn, Lübeck, Memmingen, Nürnberg, Friedrichshafen und bald auch ab Karlsruhe/Baden-Baden und Berlin und ist mit einer modernen Flotte von 64 Airbus A320 und A321 von 22 Basen die größte Low Cost Airline-Gruppe in Zentral- und Osteuropa. Der Carrier bietet über 390 Strecken und verbindet so 115 Destinationen in 39 Ländern. Rund 24.600 Mitarbeiter beschäftigt Wizz Air, die an der Londoner Börse notiert ist. Auf dem Foto: Neu in der Wizz Air Flotte, ein Airbus A321ceo.