Flughafen Frankfurt Check-In
Flughafen Frankfurt Check-In (Quelle: BARIG)
Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Neben der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat auch die im Rahmen der andauernden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zu weiteren Warnstreiks am 27. März aufgerufen. Davon ist einmal mehr auch die betroffen, denn an allen deutschen Flughäfen (mit Ausnahme des ) wird der Verkehr nahezu zum Erliegen kommen, am sogar bereits am 26. März.

Rund 380.000 Geschäfts- und Privatreisende von Streik betroffen

Laut dem Flughafenverband ADV werden rund 380.000 Geschäfts- und Privatreisende ihren nicht antreten können. Dies hat erneut gravierende wirtschaftliche Auswirkungen, die weit über die bundesdeutschen Grenzen hinausgehen.

Dazu erklärt Michael Hoppe, Chairman und Executive Director: „Der am Montag bevorstehende Groß- an deutschen Flughäfen sowie dem gesamten Mobilitätssektor ist verantwortungslos und äußerst kontraproduktiv. Viele tausend und Frachtladungen unserer sind betroffen und der Betrieb steht erzwungenermaßen still. Die unverhältnismäßig massiv eingeschränkte Mobilität erschwert die nationalen wie auch internationalen Verkehrsströme, den Warentransport, gegebenenfalls wichtige humanitäre Hilfslieferungen und das gesellschaftliche Zusammenleben allgemein. Es entsteht ein sehr hoher wirtschaftlicher Schaden – und das nicht nur bei vielen Unternehmen allein in , sondern weit über die Grenzen hinaus. 

Erneut appellieren wir an die Konfliktparteien, am Verhandlungstisch in konstruktiven Gesprächen zu einer Einigung zu gelangen. Die wiederholten Streikmaßnahmen sind verantwortungslos gegenüber der Gesellschaft und der und haben langfristige Folgen. Es ist daher dringend geboten, in der nächsten Verhandlungsrunde der Situation angemessene Abschlüsse zu erzielen, damit und Mobilität wieder zuverlässig ermöglicht werden.“

Redaktion
Unsere Journalisten sind unabhängig, also frei von wirtschaftlichen oder politischen Interessen, doch guter Journalismus kostet viel Geld. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Informationen frei für alle zugänglich sein sollten. Daher finanzieren wir uns über Werbung und bitten um faires Verständnis, Werbung nicht zu blocken. Damit wird unsere journalistische Arbeit freiwillig und ohne Paywall-Zwang unterstützt.