Flughafen München kalibriert ILS

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Vom 21. bis voraussichtlich 22. Februar wird das der Südbahn (26L) des Münchner Flughafens vermessen. Dieses System wird von Piloten genutzt, die die Südbahn von Osten her anfliegen.

Die Flugvermessungen finden in der Nacht statt. Sollte es dabei zu technischen oder witterungsbedingten Verzögerungen kommen, müssen die Vermessungsflüge bis zum Vorliegen der entsprechenden Ergebnisse fortgeführt werden, wie die deutsche mitteilt. Zum Einsatz kommt dabei ein kleineres Turbo-Prop- vom Typ Super King Air 350.

Entscheidend für den Landeanflug

Das unterstützt den Piloten bei der Navigation während des Anfluges. Dies geschieht im Wesentlichen dadurch, dass Sendeanlagen am Boden den Anflugkurs und Gleitwinkel elektronisch definieren. Das weiß dadurch, wann und wie stark es in den Sinkflug gehen muss. Die abgestrahlten Signale werden im Flugzeug empfangen und den Piloten im angezeigt.

Die aufwändigen Flugvermessungen sind in regelmäßigen Abständen vorgeschrieben. Damit soll garantiert werden, dass das Instrumentenlandesystem sowie weitere technische Anlagen die geforderte Genauigkeit aufweisen. Um die bei Tage nicht zu stören, müssen die Vermessungsflüge in der Nacht durchgeführt werden.

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