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Glitzernder Schnee und zugefrorene Seen zaubern eine Winterlandschaft, die die Menschen trotz eisiger Temperaturen ins Freie lockt. Zeit, um Schlitten und Schlittschuhe wieder aus dem Keller zu holen.

Aber Vorsicht: „Das Eis ist häufig nicht dick genug, um es zu betreten. Daher besteht große Einbruchgefahr“, sagt Lind, Notfallsanitäter der . Ganz besonders gilt das für Abflüsse, Brücken, stark bewachsene Uferstellen oder dunkle Flecken auf dem Eis, da hier die Eisschicht besonders dünn sein kann.

Eine feste Regel, wie dick das Eis sein muss, damit das Schlittschuhlaufen sicher ist, gibt es nicht. Denn das hängt zum Beispiel auch von der Größe des Sees ab. Solange die Behörden das Eis nicht freigeben, sollte sich keiner darauf begeben, erläutert Christoph Lind. Wenn das Eis knistert und knackt, gilt: Sofort runter vom See. Dann am besten flach auf den Boden legen und zum Ufer robben.

Außerdem empfiehlt die , Eisflächen immer mit mindestens einer Person am nahgelegenen Ufer zu betreten. „Vor allem Kinder können die Gefahren nicht richtig einschätzen und sollten daher nie unbeaufsichtigt auf das Eis“, sagt Christoph Lind. So kann im Notfall unter der 112 Hilfe geholt werden.

fhb
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