Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Der Allgäu wird immer mehr zum süddeutschen Tor nach . Ab März nächsten Jahres erhält der in mit einer neuen Verbindung nach Cluj-Napoca seine dritte Rumänien-Destination. Insgesamt gibt es dann sieben pro Woche in die Republik am Schwarzen Meer. Cluj-Napoca, das einst den deutschen Namen Klausenburg trug, ist mit rund 320.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Rumäniens und liegt im Herzen von Siebenbürgen. verbindet das neue Ziel ab 28. März 2016 jeweils Montag und Freitag mit Memmingen

„Rumänien ist für uns ein sehr erfolgreicher Markt“, berichtet Allgäu Airport Vertriebsleiter Marcel Schütz. So erfreuten sich die Flüge nach Temeswar und Targu Mures, das nur rund 100 Kilometer von Cluj-Napoca entfernt liegt, großer Beliebtheit. „Es bestehen nicht nur zahlreiche familiäre Bande, sondern umfangreiche geschäftliche Engagements vieler heimischer Firmen vor Ort“, betont Schütz.

Auch der Tourismus ist in der Region auf dem Vormarsch. So wird Cluj-Napoca als die inoffizielle Hauptstadt von Transsilvanien bezeichnet. Burgen, Festungen, botanische Gärten, Museen und Parks sind lohnende Ziele.Die Stadt zählt zu den wichtigen kulturellen Zentren des Landes. Ihre weitgehend erhaltene Altstadt gilt als eine der Attraktionen.

Mit Cluj-Napoca baut die ihren größten und wichtigsten Standort in Süddeutschland, den Allgäu Airport Memmingen, weiter aus. Mittlerweile stehen bereits neun Ziele in Ost-Europa auf dem Flugplan. Am kommenden Montag beginnt die mit ihrer neuen Verbindung von Memmingen nach , der Hauptstadt Litauens. Der Allgäu Airport öffnet damit ein wichtiges Tor zum Baltikum und bietet die einzige direkte von Süddeutschland nach Vilnius.

Vorheriger ArtikelAuslastung der Austrian Airlines steigt im August auf 86,8 Prozent
Nächster ArtikelFlughafen Bern erhält wieder Konzession für 30 Jahre
fhb
Unsere Journalisten sind unabhängig, also frei von wirtschaftlichen oder politischen Interessen, doch guter Journalismus kostet viel Geld. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Informationen frei für alle zugänglich sein sollten. Daher finanzieren wir uns über Werbung und bitten um faires Verständnis, Werbung nicht zu blocken. Damit wird unsere journalistische Arbeit freiwillig und ohne Paywall-Zwang unterstützt.