Fraport setzt auf Wertekultur für Arbeitnehmer und Lieferanten

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Die Fraport AG geht einen weiteren Schritt zur Etablierung einer konzernweiten Wertekultur: Der Vorstand des Flughafenbetreibers hat zwei Verhaltenskodizes verabschiedet, die für die Mitarbeiter und Lieferanten des Unternehmens Grundsätze für den Umgang mit den wirtschaftlichen, juristischen und moralischen Herausforderungen des Geschäftsalltags formulieren.

Beide Dokumente orientieren sich an international anerkannten Verhaltensstandards für Unternehmen – den Prinzipien des UN Global Compact, den Leitsätzen der OECD für multinationale Unternehmen sowie den Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Eine ebenfalls neu entwickelte Fraport-Policy, die das grundlegende Wertegerüst des Unternehmens zusammenfasst, vereint beide Kodizes sowie die weiterhin gültige Umweltpolitik des Konzerns unter einem Dach.

Beide Verhaltenskodizes berücksichtigen die Aspekte Compliance, Arbeitsbedingungen und Menschenrechte. Der Verhaltenskodex für Lieferanten umfasst darüber hinaus für alle Lieferanten und Dienstleister, die in direkter Geschäftsbeziehung zur Fraport AG stehen, den Umweltschutz. Beide Kodizes werden zunächst bei der Fraport-Muttergesellschaft und in einem weiteren Schritt bei allen wesentlichen Beteiligungen des Konzerns eingeführt.

"Mit der Einführung der Verhaltenskodizes bauen wir das Wertemanagement der Fraport AG, das schon seit zehn Jahren in vorbildlicher Weise Verhaltensregeln und Pflichten für alle Mitarbeiter definiert, konsequent weiter aus", sagte der Vorstandsvorsitzende des Flughafenbetreibers, Dr. Stefan Schulte. "Damit erfüllen wir die Ansprüche an eine verantwortungsvolle Unternehmensführung, mit denen sich insbesondere international agierende Unternehmen heute konfrontiert sehen." So Schulte.

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