Australien bestellt 49 Pilatus PC-21 Trainer für ADF

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Die Australische Luftwaffe (Australian Defence Force – ADF) hat einen Großauftrag über den Kauf von 49 PC-21 Trainingsflugzeugen unterzeichnet.

Der Vertrag wird unter der Partnerschaft “Team 21” zwischen Lockheed Martin, Hawker Pacific und Pilatus erfüllt werden. Nebst den PC-21 Flugzeugen enthält das Übereinkommen auch Simulatoren, Trainingsmaterialien sowie ein Langzeit-Unterhaltspaket.

Der Ausschreibung “Project Air 5428” der Australischen Luftwaffe ging eine langjährige harte, internationale Evaluation voraus, aus welcher der PC-21 als Siegerflugzeug herausging. Der hochmoderne PC-21 bietet den Luftwaffen eine kostengünstige und hocheffiziente Plattform für die Grund- und Fortgeschrittenen-Ausbildung ihrer angehenden Jetpiloten.

Oscar J. Schwenk, Verwaltungsratspräsident von Pilatus, meint zum Geschäft: “Ich bin hoch erfreut, dass sich die kleine Pilatus einmal mehr gegen die große Weltkonkurrenz hat durchsetzen können und wir eine so renommierte Luftwaffe auch zukünftig zu unseren Kunden zählen dürfen. Der Auftrag ist äußerst wichtig für uns und sichert unsere Arbeitsplätze in Stans. Die Australische Luftwaffe bildet ihre Piloten bereits seit 28 Jahren mit Pilatus PC-9 Trainingsflugzeugen aus und wird nun auf unsere hochmodernen PC-21 setzen: einmal Pilatus, immer Pilatus!”

Das PC-21 Trainingssystem stellt eine bewährte und kostengünstige Trainingsplattform dar und wird bereits in Australien betrieben: Die Luftwaffe von Singapur bildet ihre Piloten nämlich seit sieben Jahren auf der Luftwaffenbasis in Pearce im Bundesstaat Western Australia auf dem PC-21 aus. Mit diesem Auftrag wurden seit Marktstart des PC-21 bereits 180 PC-21 verkauft und Australien ist bereits das sechste Land, welche die Pilotenausbildung mit dem modernsten Trainingssystem von Pilatus realisiert. Der PC-21 wird außerdem von der Schweizer Luftwaffe sowie von den Vereinigten Arabischen Emiraten, von Katar und Saudi-Arabien erfolgreich eingesetzt.

Die PC-21 für Australien werden ab Juni 2017 ausgeliefert und stellen ab dann das Rückgrat der Pilotenausbildung über die kommenden 25 Jahre der Luftwaffe dar.

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