Sicherheitskontrollen state-of-the-art am Düsseldorfer Airport

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Die Sicherheitskontrollen zu den drei Flugsteigen am Düsseldorfer Flughafen wurden in den vergangenen Monaten erneuert. Dadurch werden sämtliche Kontrollstellen des Airports für die Fluggäste künftig noch effizienter und komfortabler.

Der Düsseldorfer Flughafen verfügt damit nun über insgesamt 48 Kontrolllinien in den Sicherheitsbereich – im Flugsteig A über 16, im Flugsteig B über 20 und im Flugsteig C über zwölf Kontrollspuren. Die Investitionskosten für die infrastrukturelle Maßnahme liegen bei rund 14 Millionen Euro. Hinzu kommen etwa vier Millionen Euro, die die Bundespolizei in die neue Kontrolltechnik investiert hat.

Schneller im Flugzeug dank neuerer Kontrolltechnik

"Bei den neuen Kontrollanlagen handelt es sich um modernste Technik, durch die die Abläufe bei der Sicherheitskontrolle jetzt noch effizienter und übersichtlicher werden. Die Passagiere gelangen in Düsseldorf nun noch schneller und bequemer in den Sicherheitsbereich und damit zu ihrem Flieger", betont Christoph Blume, Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports. "Durch den komfortableren Kontrollbereich wird sich das Wohlbefinden der Passagiere bei der Fluggastkontrolle sicherlich verbessern."

Polizeioberrat Sven Mewes, Leiter der Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf: "Unter dem Gesichtspunkt ständig steigender Anforderungen an die Sicherheit im Luftverkehr bewerten wir, die Bundespolizei, unsere Kontrollen und unsere Kontrollmaßnahmen ständig neu und verändern diese gegebenenfalls. Um zukunftsorientiert ausgerichtet zu sein, hat die Bundespolizei rund vier Millionen Euro in neue Kontrolltechnik investiert."

Aberfertigung in Spitzenzeiten verbessert

"Mit den neuen Kontrollspuren sind wir nun noch besser auf ein erhöhtes Passagieraufkommen in Zeiten des Spitzenverkehrs vorbereitet – insbesondere, weil wir jetzt auch gleichzeitig durch die neuen Transfergänge zwischen unseren drei Flugsteigen deutlich flexibler in der Passagierführung sind", so Christoph Blume.

Die neuen Kontrollgeräte verfügen über ein automatisches Transportwannensystem und sind technisch in der Lage, Flüssigkeiten zu überprüfen. Dieses Verfahren kommt allerdings derzeit noch nicht zum Einsatz – erst nach der Aufhebung der EU-Verordnung zur beschränkten Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck. Die neuen Kontrollspuren sind länger, breiter und bieten zum Schutz der Privatsphäre der Passagiere Diskretionskabinen für die eventuelle Nachkontrolle.

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