Vanuatu bestellt moderne Flugzeuge Airbus A220

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Air Vanuatu hat vier A220 (zwei A220-100 und zwei A220-300) fest in Auftrag gegeben. Die Airline wird mit dieser ersten Bestellung bei Airbus auch zum Erstkunden der A220 im Pazifikraum.

Air Vanuatu, die nationale Fluggesellschaft des Inselstaats Vanuatu im Pazifik, fliegt von ihrer Basis 26 Flugplätze auf der Inselgruppe an und unterhält internationale Verbindungen nach Australien, Neuseeland, Fidschi und Neukaledonien. Die Fluggesellschaft startet vom Bauerfield International Airport der Hauptstadt Port Vila und hat 1987 den Betrieb aufgenommen. Die Airline spielt seitdem eine wichtige Rolle für die Erschließung Vanuatus als Tourismus- und Investitionsziel. Die Flotte von Air Vanuatu besteht bisher aus Boeing 737 und ATR 42.

A220 bindet Melbourne an

Derek Nice, Chief Executive Officer von Air Vanuatu, erklärte: “Wir werden die Flugzeuge im Inlandsverkehr und auf internationalen Routen einsetzen, u.a. auf der angekündigten neuen Nonstop-Verbindung zwischen Melbourne und Vanuatu. Die Airbus-Jets unterstützen die geplante Erweiterung unseres Streckenetzes im Südpazifik.”

Die Fluggäste an Bord der A220 werden überragenden Kabinenkomfort mit den breitesten Sitzen und größten Fenstern in diesem Marktsegment genießen. Air Vanuatu kann dank der Leistung und Reichweite der A220 ihren Betrieb rationalisieren und einen neuen Wachstumsplan anstoßen, der eine wesentliche Rolle für die wirtschaftlichen Entwicklungsziele Vanuatus spielen wird.

Flugzeugkategorie für den Inselstaat

Die A220 zeichnet sich durch überragende Treibstoffeffizienz aus. Dank modernster Aerodynamik, fortschrittlicher Materialien und Pratt & Whitney PW1500G-Getriebefan-Triebwerken der neuesten Generation bietet sie einen um mindestens 20 Prozent geringeren Treibstoffverbrauch pro Sitz im Vergleich zu Flugzeugen der vorherigen Generation.

Der Auftragsbestand beläuft sich laut Airbus bisher schon auf über 530 Flugzeuge, und die A220 erfüllt alle Voraussetzungen, um den Löwenanteil des Markts der 100- bis 150-Sitzer für sich zu gewinnen. Der Bedarf dieses Segments wird auf mindestens 7.000 Flugzeuge in den nächsten 20 Jahren geschätzt.

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