Rettungkräfte für Brandeinsatz am FKB

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Zur Unterstützung der Werkfeuerwehr des Flughafens wurden die Feuerwehren des Landkreises Rastatt, Rettungsdienste, DRK Schnelleinsatzgruppen, THW und PSNV sowie Landespolizei, Bundespolizei und Zoll alarmiert.

Am Samstagvormittag fand am Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) eine Notfallübung gemäß EASA-Richtlinien (European Aviation Safety Agency) statt. Flughäfen sind verpflichtet, in einem Turnus von maximal zwei Jahren solche Großübungen durchzuführen. Bei diesen Übungen wird ein Notfall so realitätsnah wie möglich simuliert, um zu testen, wie die Notfallpläne der einzelnen Hilfs- und Rettungsorganisationen im Ernstfall greifen, und wie die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen unter einer gemeinsamen Einsatzleitung funktioniert.

Koordinierung hunderter Einsatzkräfte und Helfer

Bei der diesjährigen Übungssituation wurden am Samstagvormittag nach einem Brand mit starker Rauchentwicklung im Ankunftsbereich des Terminals vermeintlich schwerverletze Personen gerettet und ärztlich versorgt.  Manfred Jung, Geschäftsführer der Baden-Airpark GmbH, betonte die Wichtigkeit einer solchen Übung: “Ein reibungslos funktionierendes Notfall-Management hat für uns höchste Priorität. Besonders wichtig ist hierbei die gute Zusammenarbeit zwischen den internen und externen Kräften, wie die Übung am Samstag gezeigt hat.” Daher wurde die Übung unter Mitwirkung von rund 200 Einsatzkräften, mehr als 200 Darstellern, 50 Übungsbeobachtern und rund 25 Einsatzfahrzeugen erfolgreich absolviert.

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