MTU beim Klimapakt Münchner Unternehmen

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Im Rahmen einer Feierstunde haben 13 namhafte Großunternehmen den Klimapakt Münchener Wirtschaft unterzeichnet und sich zu freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen verpflichtet. Mit dabei war auch die MTU Engines. Mit dem innovativen Energiemanagementsystem CLAIR-IS (Clean Air – Industrial Site) definiert Deutschlands führender Triebwerkshersteller die strategischen und operativen Energieziele zur Vermeidung und Reduzierung des Energieverbrauchs am Standort . Mit der Teilnahme am Klimapakt Münchener Wirtschaft hat sich die MTU konkrete Ziele für den Zeitraum 2015 bis 2017 gesetzt. Triebwerke der Spitzenklasse zeichnen sich durch sparsame, saubere und leise Triebwerkskonzepte aus. Nicht nur der Einsatz neuester Werkstoffe und modernster Verfahren sind dafür entscheidend.

Auch ein erprobtes Energiemanagement am Standort ist ein wesentlicher Stellhebel. Der Fokus liegt dabei auf Betriebssicherheit, Umwelt und Wirtschaftlichkeit. Die Verantwortung für den ist ebenfalls als ein Schwerpunkt in das MTU-interne Leitbild integriert. Damit verpflichtet sich das Unternehmen zu reduzieren und mit Rohstoffen und Energie ressourcenschonend umzugehen. Das Energiemanagement CLAIR-IS dient somit als Vorbild für die weiteren Standorte der MTU im In- und Ausland. Pate stand das von der MTU initiierte Technologieprogramm Claire (Clean Air Engine), welches eine CO2-Reduktion im Triebwerk um 20 Prozent bis zum Jahr 2020 beschreibt.

CLAIR-IS setzt sich eine 25-prozentige Reduktion des CO2-Verbrauchs am Standort München im selben Zeitraum zum Ziel. Im Rahmen des Klimapakts Münchener Wirtschaft wurde das Einsparpotenzial der MTU auf rund 5.500 Tonnen CO2 festgelegt. Mit diesem Ziel, das bis 2017 erreicht werden soll, liegt die MTU im vorderen Drittel der teilnehmenden Unternehmen. “Ganz oben auf unserer Agenda steht die Entwicklung von Flugzeugtriebwerken, die weniger Kerosin verbrauchen und weniger wie CO2 und Lärm verursachen”, erklärt Standortleiter Lars Wagner. “Verantwortliches Wirtschaften hat für die MTU einen sehr hohen Stellenwert.” Wagner hat am heutigen Tag stellvertretend für die MTU den Klimapakt unterzeichnet.

Einen entscheidenden Schritt zur Reduktion von hat die MTU bereits vollzogen: Das Grundwasser wird am Standort München aus einem eigenen Förderbrunnen auf dem Werksgelände entnommen und zur Kühlung in Produktionsprozessen verwendet. Im Vergleich zur konventionellen Kälte-Erzeugung wird dabei viel elektrische Energie eingespart und der Einsatz von umweltbelastenden Kältemitteln vermieden. Kälte zu erzeugen kostet viel mehr Energie als die Erzeugung von Wärme. Diese Maßnahme führt letztentlich nicht nur zu einer Senkung der Betriebskosten für die Kühlung von Maschinen, EDV- und versorgungstechnischen Anlagen, sondern auch zu einer enormen Reduktion des CO2-Ausstoßes. In den nächsten Jahren erfolgt sukzessive der Ausbau der Nutzung in den Produktionsanlagen. Langfristig gewährleisten auch eine Optimierung von Lüftungsanlagen, die Nutzung von regenerativen Energieträgern sowie der Einsatz energieeffizienter Beleuchtungssysteme die Erreichung der Klimapakt-Ziele.

Für weitere Ideen und die Umsetzung zu nachhaltigem Wirtschaften möchte die MTU ihre Stakeholder miteinbeziehen und lässt dazu eine Umfrage laufen. Seine Einschätzungen und Meinung zur Corporate Responsibility der MTU kann man hier abgeben.

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