Keine Drohnen und Flugmodelle zum G-20-Gipfel in Hamburg

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G-20 Gipfeltreffen in Hamburg: die Staats- und Regierungschefs aus den größten Industrienationen und Schwellenländern treffen sich am 07. und 08. Juli 2017. Auf Antrag der Polizei Hamburg hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ein Flugbeschränkungsgebiet für den Schutz des G-20 Gipfels eingerichtet. Flugbeschränkungsgebiete werden zur Vorbeugung und zur Gefahrenabwehr eingerichtet, es gibt dauerhafte Gebiete (beispielsweise über Atomkraftwerken oder auch dem Regierungsviertel Berlin) und solche mit zeitlicher Beschränkung.

Für das anstehende Gipfeltreffen wurde ein Flugbeschränkungsgebiet zur sicheren Anreise der Staatsgäste geschaffen, das sich mit einem Radius von 30 nautischen Meilen (55 Kilometer) rund um den Veranstaltungsort erstreckt. Dieses Gebiet reicht vom Boden bis zu einer Höhe von “Flugfläche 100”, umgerechnet ca. 3.000 Meter. Die zeitliche Aktivierung ist vom 06. Juli 2017, 08:00 Uhr bis 09. Juli 2017, 24:00 Uhr vorgesehen. Je nach Anforderungslage der Polizei kann es diesbezüglich noch zu Änderungen kommen.

In diesem Gebiet sind alle Flüge einschließlich des Betriebs von Flugmodellen und unbemannten Luftfahrtsystemen untersagt. Ausgenommen hiervon sind selbstverständlich die Anreiseflüge der Staatsgäste, Flüge ausschließlich nach Instrumentenflugregeln mit Start-/ Zielflughafen Hamburg sowie Flüge der Polizei, Bundespolizei und anderer Einsatzkräfte.

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