Fliegerbombe am Köln Bonn Airport sorgt für Verspätungen

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Bei Tiefbauarbeiten auf einem Rollweg auf dem Flughafen Köln/Bonn ist eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden worden. Die Entschärfung konnte ab 15:00 Uhr erfolgen. Der Flugbetrieb musste während der Entschärfung unterbrochen werden. In der betreffenden Zeit waren 20 Flüge geplant. Der Rollweg liegt an der Grenze zum militärischen Teil des Flughafens. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hatte den Evakuierungsradius auf 500 Meter festgelegt. Betroffen waren Anlagen auf dem militärischen Teil des Flughafens sowie ein Hangar auf dem zivilen Teil. Flugzeuge der Bundeswehr-Flugbereitschaft, die im Gefahrenbereich stehen, wurden auf dem zivilen Teil des Flughafens abgestellt.

Die Entschärfung der Fliegerbombe auf dem Köln Bonn Airport wurde erfolgreich beendet. Der Flugbetrieb ist wieder aufgenommen, nachdem er von 15:00 bis 15:34 Uhr unterbrochen war. Das führte zu Verspätungen bei 15 Flügen (acht Starts, sieben Landungen). Der Betrieb in den Terminals war von der Entschärfung nicht betroffen. Betroffen waren Anlagen auf dem militärischen Teil des Flughafens sowie ein Hangar auf dem zivilen Teil. Flugzeuge der Bundeswehr-Flugbereitschaft, die im Gefahrenbereich stehen, wurden zwischenzeitlich auf dem zivilen Teil des Flughafens abgestellt.

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